Freibad Dabringhausen Neues Kleinkindbecken im Freibad ist in Betrieb

Dabringhausen · Der Kreis hat das neue Plantsch-Areal abgenommen. Die ersten Babys und Kinder vergnügen sich bereits in dem Rund.

 Sara und Silas Jackstait haben besonderen Spaß am Spielen mit den Wasserfontänen im neuen Kleinkindbecken.

Sara und Silas Jackstait haben besonderen Spaß am Spielen mit den Wasserfontänen im neuen Kleinkindbecken.

Foto: Stephan Singer

Das neue Kleinkindbecken im Freibad Dabringhausen ist in Betrieb. Die ehrenamtlichen Helfer, Planer und Erbauer vom Schwimm- und Förderverein (SVFD und FFD) haben damit ihr ambitioniertes Ziel erreicht, das Kleinkindbecken noch im Laufe der aktuellen Saison fertigzustellen und zum Plantschen freigeben zu können. Dafür fehlte zuletzt noch die Genehmigung durch die Gesundheitsbehörden des Rheinisch-Bergischen Kreises. Diese amtliche Unbedenklichkeitserklärung liegt nun vor, nachdem Behördenvertreter das neue Becken vor Ort in Augenschein genommen haben, berichtete Dominik Roenneke vom SVFD als Betreiber des Waldbades im Linnefetal auf Anfrage unserer Redaktion.

Die siebenjährige Sara und ihr Bruder Silas (zehn Jahre) tummeln sich im Kleinkindbecken und wissen genau: „Eigentlich sind wir für dieses Becken schon zu groß.“ Aber: Wenn nicht viel Betrieb im Freibad herrscht und die älteren Jungen und Mädchen keine Kleinkinder stören, dürfen auch sie im neuen Becken plantschen. Darin macht es besonders Spaß mit den aufsteigenden Wasserfontänen zu spielen. „Wir sind echte Wasserratten“, sagen die beiden Geschwister und ihr Vater Stefan Jackstait erzählt: „Wir sind während der Freibadsaison in den Sommerferien fast täglich hier und nutzen unsere Dauerkarten.“

Genauso wie Dominik Roenneke sieht auch Schwimmmeisterin Svenja Hirschhausen in dem neuen Kleinkindbecken eine „Riesen-Bereicherung“ für das Freibad. Als Außenstehende kann sie beurteilen: „Das ist eine große Aufwertung. Es wurde mit extremem Feuer-Eifer daran gearbeitet.“ Das Kleinkindbecken sei sicher, die ersten Babys hätten mit ihren Müttern das Plantsch-Areal bereits erprobt: „Die maximale Tiefe von etwa 20 Zentimetern ist optimal. Außerdem ist das Wasser durch die geringe Tiefe, die Sonneneinstrahlung und den Anschluss an das Heizsystem des Freibades mit einem eigenen Kreislauf kleinkindgerecht warm – zwischen 27 und 30 Grad.“

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