Wermelskirchen McDonalds-Filiale bald an der Burger Straße
Wermelskirchen · McDonalds kommt nach Wermelskirchen. Das bestätigte gestern Pressesprecherin Dagmar Burger. Zwar sei noch nicht alles unter Dach und Fach, aber McDonalds wolle an der Burger Straße (Einfahrt zum UPA1) eine Filiale eröffnen. Details wolle sie nicht nennen, das solle gemeinsam mit dem Bürgermeister Anfang Februar geschehen.
Die Filiale soll ihren Standort auf dem Eckgrundstück des Geländes von Eigentümerin Wally Frowein (ehemals Baumarkt Wiesdorf) haben. Das elterliche Haus soll nach Informationen der Bergischen Morgenpost abgerissen werden. Was mit dem Grundstück zwischen dem Bauzentrum Tönnes und der Jet-Tankstelle geschieht, ist nicht bekannt. Weder Wally Frowein noch Sohn Ralf wollten sich gestern dazu gegenüber der Bergischen Morgenpost äußern.
Bislang hatte auf dem Eckgrundstück das Bauzentrum Tönnes eine Ausstellungsfläche. Laut Geschäftsführer Carsten Tönnes sei aber der Mietvertrag ausgelaufen. "15 000 Quadratmeter Gesamtfläche sind einfach zu viel. Wir haben jetzt 10 000 Quadratmeter. Die reichen aus." Tönnes werde im Rahmen dieser Ansiedlung investieren, um das Stadtbild aufzuwerten.
Mit dieser Nachricht gestern konfrontiert, zeigte sich Bürgermeister Eric Weik zuversichtlich, in den nächsten Monaten einen Standort für das Burger-Unternehmen zu realisieren. Seit sieben Jahren werde über verschiedene Standorte mit McDonalds verhandelt, meinte Weik. Einer der Standorte sei an der Burger Straße, ein anderer an der Dellmannstraße. "Es ist aber noch nichts abschließend entschieden." Der Technische Beigeordnete Dr. André Prusa ließ über seine Sekretärin lediglich mitteilen, dass auch in der Vergangenheit mit anderen Franchise-Nehmern über eine Ansiedlung in Wermelskirchen gesprochen worden sei. Konkretes gebe es nicht.
Weik erklärte, dass er McDonalds in der Stadt ansiedeln möchte. "Wermelskirchen ist ein Standort mit überregionaler Bedeutung. Da gehört auch eine McDonalds-Filiale hin." Zudem gebe es gerade aus dem Bereich der jungen Leute immer wieder die Forderung, dieses Unternehmen hierher zu holen.
