Wermelskirchen Markt: Den Bauablauf optimiert

Wermelskirchen · Das Ingenieurbüro Johannes Klee hat jetzt in Abstimmung mit der Stadtverwaltung den Bauablauf für den Umbau Markt optimiert – der Ausbau der Berliner Straße ruht derzeit, denn der Platz mit Zufahrten am Markt hat Vorrang.

Das Ingenieurbüro Johannes Klee hat jetzt in Abstimmung mit der Stadtverwaltung den Bauablauf für den Umbau Markt optimiert — der Ausbau der Berliner Straße ruht derzeit, denn der Platz mit Zufahrten am Markt hat Vorrang.

Dafür gibt es laut Holger Kotthaus (Stadtverwaltung) zwei Gründe: Das Betonsteinpflaster, das in der Berliner Straße verbaut werden sollte, hat eine lange Lieferzeit, so das freie Kapazitäten vorhanden sind. Wichtiger aber ist, dass in Absprache mit der Fachfirma für die Verarbeitung des Kunststoffasphaltes auf den Fahrbahnen eine gleichmäßige Außentemperatur vorhanden sein muss. Kotthaus: "Das war eigentlich für September/Oktober geplant. Doch das ist zu spät. Das muss noch in den Sommermonaten erfolgen."

Letztlich habe man Angst vor möglichem Frost im Oktober, so Klee. "Das Risiko ist einfach zu hoch. Deshalb wird die Fahrbahn schnellstens vorbereitet, so dass die Kunststoffoberfläche noch an trockenen, warmen Tagen aufgebracht werden kann."

So haben die Arbeiter begonnen, die Kantsteine an den Straßenrändern zu setzen und das Natursteinpflaster als Marktabgrenzung — letzteres eine Tätigkeit, die anspruchsvoller sei als das Arbeiten mit Betonsteinen, hieß es gestern.

Die Arbeiten befinden sich im Zeitplan, so die Stadtverwaltung. Ende November/Anfang Dezember soll der Markt freigegeben werden.

(RP)
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