Legat Im Dschungel Links, rechts und andere Probleme

Wermelskirchen · Die Streitigkeiten mit Helena Fürst beschäftigen Thorsten Legat offenbar mehr, als ihm lieb ist. Bei der Dschungelprüfung gerät er durcheinander, hinterher klagt er Jürgen Milski sein Leid.

 Völlig von der Rolle war Thorsten Legat bei der Dschungelprüfung.

Völlig von der Rolle war Thorsten Legat bei der Dschungelprüfung.

Foto: RTL

WERMELSKIRCHEN 14 Tage Dschungel gehen auch an Thorsten Legat anscheinend nicht spurlos vorüber. Denn gestern Abend musste der Wahl-Wermelskirchener gemeinsam mit Jürgen Milski und Menderes Bagci zur Dschungelprüfung "Der große Preis von Murwillumbah" antreten - und geriet gehörig durcheinander.

Mit dem Rücken zur Strecke sitzend muss Legat als Beifahrer in einem Buggy die Gesten von Menderes in Anweisungen für den blinden Fahrer Jürgen umsetzen. "Fahren, fahren...links, links." Menderes zeigt nach rechts. Dann nach links. Und Jürgen setzt den Wagen mit dem rechten Kotflügel gegen die Reifen der Fahrbahnmarkierung.

Menderes: "Oh, sorry." Jürgen ist sauer: "Mann!" Thorsten: "Was soll denn das?" Menderes: "Aus Versehen." Thorsten: "Zurück, stopp, rechts...rechts, rechts, rechts." Die drei fahren sich fest, bekommen sich nicht aus der misslichen Lage herausmanövriert - was Moderator Daniel Hartwig süffisant kommentiert: "Ist das Wenden in 27 Zügen oder was macht ihr da?" Der Wagen steht schräg auf der Bahn und kommt nicht in die Spur.

Jürgen hat genug von diesen wirren Anweisungen: "Wollt ihr mich verarschen? Ich hätte hier nur ein bisschen geradeaus fahren müssen und dann links!" Thorsten: "Fahre doch rückwärts - und links einschlagen." Dann sind sie endlich wieder auf der Bahn. Doch Thorsten hat scheinbar eine Rechts-Links-Schwäche: "Rechts einschlagen. Andere Seite!" Jürgen schreit zurück: "Die andere Seite ist links." Legats Nerven liegen blank: "Der Menderes geht mir auf den Sack." Trotz aller Schwierigkeiten kommen die drei am Ende tatsächlich noch ins Ziel. Doch zu früh gefreut: Die vorgegebene Zeit wurde überschritten, die eingesammelten Sterne sind futsch. Legat analysiert: "Ich bin durch das Emotionale ein bisschen durcheinander gekommen, durch die Hektik."

Offenbar lag ihm auch noch der erneute Zoff mit Helena Fürst vom Vortag schwer im Magen. Nachts versucht er sich gegenüber Jürgen zu erklären: "Ich bin total erschrocken. Ich habe gestern innerlich so geweint." Eine Freundschaft wird Legat und die "Fürst der Finsternis" wohl nie mehr verbinden. Und auch für die berufliche Zukunft seiner Lieblingsfeindin sieht er schwarz: "Die schießt sich doch Eigentore. Mit so einem Auftreten, da kriegst du doch nicht mal einen Job bei einer Bahnhofstoilette."

(RP)
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