Kliniken im Rheinisch-Bergischen Kreis Lage auf den Intensivstationen entspannt sich

Wermelskirchen/Rhein-Berg · Zum Jahreswechsel wurden besonders viele Covid-19-Patienten intensivmedizinisch versorgt. Jetzt werden es langsam weniger. Für Notfälle wie Autounfälle oder andere lebensnotwendigen Eingriffe sind Kapazitäten vorhanden.

 Auf der Intensivstation im Krankenhaus Wermelskirchen hängen spezielle Schutzmasken für die Pfleger bereit.

Auf der Intensivstation im Krankenhaus Wermelskirchen hängen spezielle Schutzmasken für die Pfleger bereit.

Foto: Kathrin Kellermann

Nahezu täglich meldet das Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises, wie viele Personen, die an Covid-19 erkrankt sind,und in den vier Krankenhäusern behandelt werden. Aktuell sind es 58 Personen, die stationär in Behandlung sind, davon müssen 15 Erkrankte intensivmedizinisch betreut werden und zwölf sind an Beatmungsplätzen angeschlossen. Während der seit einem Jahr andauernden Corona-Pandemie wurde zwischendurch immer wieder davor gewarnt, dass die Kapazitäten auf den Intensivstationen knapp werden, nicht ausreichend Intensivbetten für die Versorgung der Patienten zur Verfügung stehen. „Ende des Jahres und vor allem um den Jahreswechsel herum, war unsere Intensivstation tatsächlich fast am Limit“, gibt Dr. Volker Launhardt, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses in Wermelskirchen, zu und fügt aber gleich hinzu: „Mittlerweile hat sich die Lage deutlich entspannt. Es gibt weniger Neuaufnahmen und deshalb kann auch keine Rede von drohenden Engpässen sein. Die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten ist rückläufig.“