Wermelskirchen Kommentar: Die Notrufschilder sind lebensrettend
Wermelskirchen · Wer heute im heimischen Wald verunglückt, kann sich glücklich schätzen, wenn er sein Handy dabei hat und die Rettungskräfte – als Einheimischer – zu seiner Unglücksstelle dirigieren kann. Zumal inzwischen die Feuerwehr einen Kradmelder hat, der auch mal engste Stellen passieren kann, um so schnell Erste Hilfe zu leisten.
Doch wie dirigiert man – im Ernstfall und dann noch aufgeregt – die Ersthelfer durch den dichten Wald? Notrufschilder sind da eine wertvolle Unterstützung. Eins ist klar: Nicht alle Wanderer sind technisch auf dem allerneusten Stand. Ein Handy ja, aber nicht immer auch ein Smartphone mit verfügbaren Apps. Darum wäre es schon sinnvoll, darüber nachzudenken, die Sicherheit für auswärtige Wanderer zu erhöhen. Wermelskirchen will gerade seine grüne Lunge als touristisches Kleinod vermarkten. Dann geht kein Weg an diesen lebensrettenden Notrufschildern vorbei.