Wermelskirchen Kommentar: Den Worten auch Taten folgen lassen

Wermelskirchen · Werden Ende 2011 im Freibad Dabringhausen die Lichter für ewig ausgeknipst? Oder gibt es doch noch eine Möglichkeit, das einzige Freibad in Wermelskirchen zu retten?

Jetzt, im Rahmen der "Giftliste"-Diskussion, veröffentlicht die Stadtverwaltung erstmals die Zahlen, was überhaupt noch im Bad getan werden muss. So kann man einen Verein auch um sein Betätigungsfeld bringen.

Deshalb sollten jetzt wirklich die Bürger den vielen Worten auch Taten folgen lassen: Wer das Bad wirklich erhalten möchte, sollte das Spendenformular abschicken. Ob Schwimmer, Sonnenanbeter, Eltern und Großeltern, deren Kinder im Freibad schwimmen gelernt haben oder lernen sollen – sie müssen jetzt zeigen, dass ihnen etwas an diesem Bad liegt. Nur so ist es auch möglich, die Politik zu überzeugen, das Bad zu erhalten.

(RP)
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