Axt-Prozess am Landgericht Köln Polizistin berichtet von ersten Eindrücken vom Tatort

Köln/Wermelskirchen · Am dritten Prozesstag gegen den 29-jährigen Mann aus Wermelskirchen, der seine Eltern mit einer Axt angegriffen haben soll, wurde am Landgericht eine Polizeibeamtin gehört.

 Der Angeklagte sitzt in einem Rollstuhl und hält sich eine rote Mappe vor das Gesicht. (Verhandlungstag am 8. Juli 2022)

Der Angeklagte sitzt in einem Rollstuhl und hält sich eine rote Mappe vor das Gesicht. (Verhandlungstag am 8. Juli 2022)

Foto: dpa/Gregor Bauernfeind

Es war ein kurzer dritter Verhandlungstag, der schon am Freitagmorgen begann. Am Landgericht Köln wird derzeit vor einem Schöffengericht gegen einen 29-Jährigen verhandelt, dem vorgeworfen wird, seine Eltern im Schlaf mit mehreren Axthieben schwer verletzt zu haben. Der Tat, die im Oktober des vergangenen Jahres geschehen sein soll, folgte ein Sprung des vermeintlichen Täters von einer Autobahnbrücke in Hünger, bei der dieser sich so schwer verletzte, dass er auch am Freitag wieder mit dem Rollstuhl in den Gerichtssaal gebracht werden musste.