Wermelskirchen Kloppenburg will flexiblen Übergang in die Rente

Wermelskirchen · Zum Bericht "Keine hitzigen Streitpunkte vor der Bundestagswahl" legt der oberbergische Bundestagskandidat Jörg Kloppenburg (FDP) Wert auf eine Korrektur seiner veröffentlichen Aussagen. "Wir Freie Demokraten halten es für richtig, die Einkünfte aus privater und betrieblicher Altersvorsorge nur teilweise auf die Grundsicherung im Alter anzurechnen. Wir Freie Demokraten wollen allen Älteren einen flexiblen Übergang in den Ruhestand ermöglichen. Dazu wollen wir ein politisch festgelegtes Renteneintrittsalter und die Hinzuverdienstgrenzen abschaffen."

Die reine Beschränkung auf den "Häuslebauer" ("Die FDP favorisiert eine steuerliche Entlastung der Häuslebauer, um mehr preiswerten Wohnraum zu schaffen") ist nach Ansicht Kloppenburgs zumindest missverständlich: Eine steuerliche Entlastung (Grundsteuerfreibetrag in Höhe von 500.000 Euro) habe er im Zusammenhang mit der privaten Altersvorsorge für den Erwerb einer Immobilie als Forderung der FDP genannt. Dies betreffe den erwähnten "Häuslebauer".

Die Abschaffung der gescheiterten Mietpreisbremse habe er gefordert sowie den Bau neuer Wohnungen/Wohnhäuser. "Wir wollen Anreize für Investitionen in die Schaffung mehr privaten Wohnraums setzen." Kloppenburg habe in diesem Zusammenhang auch die "Subjektförderung" mit Wohngeld vorrangig gegenüber einer "Objektförderung" durch eine "soziale Wohnungsbauförderung" für die FDP gefordert. Die reine Beschränkung auf den "Häuslebauer" in diesem Kontext erwecke den falschen Eindruck, meint er, es ginge der FDP bei "bezahlbarem Wohnraum" nur um die privat genutzte Immobilie.

(bege)
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