Balkantrasse in Wermelskirchen Kahlschnitt für mehr Sicherheit

Wermelskirchen · Am Montag rückte eine Kolonne am, um entlang der Balkantrasse im Bereich „Am Wasserturm“ den wuchernden Staudenknöterich zu entfernen.

  ◀  Entfernt werden die Stauden an dieser Böschung bis zur Kurve. 
  
  ▶  Auch die Kurve direkt unter der Fußgängerbrücke wird freigeschnitten.

◀ Entfernt werden die Stauden an dieser Böschung bis zur Kurve. ▶ Auch die Kurve direkt unter der Fußgängerbrücke wird freigeschnitten.

Foto: Kathrin Kellermann

Das ging dann aber doch flott: Am Morgen stand’s in der Zeitung, am Vormittag rückte schon die Kolonne an und sorgte für den Rückschnitt an der Balkantrasse.

Bis zum frühen Nachmittag waren bereits zwei Lastwagen mit Grünschnitt abtransportiert worden. Und es werden noch einige mehr sein, denn bis Ende der Woche sind die Arbeiter im Einsatz, um den wuchernden Staudenknöterich, der schon bis zu einem halben Meter in die Trasse ragte, zu entfernen.

Der ADFC hatte zurecht auf die einengende Situation auf der Trasse im Bereich „Am Wasserturm“ hingewiesen. Die ohnehin nur drei Meter breite Trasse verengte sich durchs Grün immer mehr. Und besonders an den Wochenenden ist es schon mal sehr voll dort. An anderen Stellen ist die Balkantrasse gleich auf vier Meter Breite ausgebaut worden. Sicher für Wermelskirchen ein Möglichkeit, auch an so engen Stellen für mehr Sicherheit zu sorgen.

So zum Beispiel an der 90-Grad-Verschwenkung in diesem Trassenstück. Einen Verkehrsspiegel lehnt die Stadtverwaltung ab  – eine Idee für eine Entzerrung hat die Stadt aber nicht. Hier würde es sich lohnen, die Trasse zu verbreitern, um einen vernünftigen Begegnungsverkehr zu ermöglichen. Oder die Stadt sollte aktuell wenigstens Warnschilder aufstellen.

(tei.-)
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