Jugendfreizeitpark Wermelskirchen Spendentafel würdigt Geldgeber

Wermelskirchen · Die großzügigen Sponsoren für den im Mai offiziell eröffneten Jugendfreizeitpark sind alle – sofern sie es gewünscht haben – auf einer Spendentafel genannt.

 Ohne Spenden wäre der Bau des Jugendfreizeitparks nicht möglich gewesen.

Ohne Spenden wäre der Bau des Jugendfreizeitparks nicht möglich gewesen.

Foto: Stadt Wermelskirchen/Kathrin Kellermann

Ein markantes Schild mit fast 200 Namen in weißer Schrift auf rotem Grund begrüßt seit vergangener Woche die Gäste des Jugendfreizeitparks. Und manch einer dürfte sich darauf sogar wiederfinden: Denn die Spendentafel listet Fördermittelgeber sowie Firmen, Vereine und Bürger auf, die den Bau der Anlage finanziell unterstützten – sofern sie erwähnt werden wollten.

Von den 944.000 Euro Kosten stammten 70 Prozent aus Landesmitteln. 225.000 Euro – und damit ein beträchtlicher Teil des städtischen Eigenanteils – kamen aus der Bürgerschaft. „Ohne sie“, würdigt die Verwaltung das Engagement, „wäre es nicht möglich gewesen, den Jugendfreizeitpark zu eröffnen“. Mit der Tafel wolle man nun „Danke“ sagen und ein „sichtbares Zeichen“ setzen, „was gelingen kann, wenn alle in einer Stadt gemeinsam an einem Strang ziehen.“

Im Mai hatte das neue Sport- und Freizeitangebot auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Zenshäuschen offiziell seine Eröffnung gefeiert. Auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern finden die Besucher seither eine Skateanlage und ein Multifunktionsfeld für Streetball und Rollhockey. Der Park ist das erste Projekt des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzeptes „Wermelskirchener Innenstadt 2030“. Ursprünglich waren Kosten in Höhe von 750.000 Euro für die Gestaltung der Fläche veranschlagt worden. Den Eigenanteil wollte die Stadt zunächst komplett über Spenden erbringen – hat schließlich aber auch selbst Haushaltsmittel aufgewendet.

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