Auf dem Sportplatz an der Staelsmühle Jecken-Tanzgarde heizt beim SSV Dhünn ein

Dhünn · Im Dhünnschen Dorf zeigen die Vereine Zusammenhalt: Auf der Sitzungsparty der Dhünnschen Jecken besuchte eine stattliche Gruppe von fast 50 Personen – Spieler und Begleiterinnen – vom SSV Dhünn die Karnevalisten.

 Nicht nur auf der Sitzungsparty ist die Tanzgarde der Dhünnschen Jecken eine Augenweide. Beim SSV Dhünn wollen  Tänzer und Tänzerinnen den Spielern und dem Publikum einheizen.

Nicht nur auf der Sitzungsparty ist die Tanzgarde der Dhünnschen Jecken eine Augenweide. Beim SSV Dhünn wollen Tänzer und Tänzerinnen den Spielern und dem Publikum einheizen.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Am morgigen Sonntag erfolgt nun der Gegenbesuch: Die Tanzgarde der Dhünnschen Jecken tritt beim Heimspiel der ersten SSV-Herrenmannschaft gegen den BV Burscheid auf. Die Jecken in ihren blau-gelben Vereinsfarben tanzen sowohl vor dem Anpfiff um 15 Uhr als auch in der Pause, um Publikum und Spielern einzuheizen.

Der Kick der Dhünner gegen Burscheid verspricht Spannung, tritt doch der derzeit in der Kreisliga A Dritt- gegen den Viertplatzierten an. Allerdings ginge es dabei eher „um die goldene Ananas“, wie Stefan Eckstein vom SSV Dhünn ankündigte, da die beiden erstplatzierten Teams einen uneinholbaren Abstand ausgebaut hätten. Vielleicht könne der anfeuernde Auftritt der Dhünnschen Jecken eine deutliche Niederlage wie in der Hinrunde, als der SSV Dhünn in Burscheid deutlich mit 8:1 verlor, verhindern.

Wie Eckstein bestätigte, liege dem SSV Dhünn ein Vertragsentwurf über die Nutzung des Sportplatzes von der Stadtverwaltung vor. „Den Vertrag prüfen wir zur Zeit, die Gespräche laufen“, sagte Stefan Eckstein, der beim SSV Dhünn zu der Arbeitsgruppe zur Einrichtung eines Kunstrasenplatzes gehört. Ein Nutzungsvertrag zwischen Verein und Stadt ist Grundvoraussetzung, um für den Kunstrasenbau finanzielle Mittel aus dem NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ beantragen zu können. Die Förderrichtlinien sehen vor, dass nur Vereine, die Besitzer oder langfristiger Nutzer einer Sportstätte sind, Gelder beantragen können (wir berichteten).

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