Neue Pläne für ehemaliges Tagungshotel Maria in der Aue In Wermelskirchen sollen traumatisierte Soldaten genesen

Wermelskirchen · Der neue Eigentümer des ehemaligen Tagungshotels „Maria in der Aue“ hat seine Pläne geändert: Die Reha-Klinik für adipöse Kinder habe sich als „nicht sinnvoll“ erwiesen. Das Areal ist komplett eingezäunt.

 Die ehemalige Tagungsstätte Maria in der Aue ist inzwischen komplett eingezäunt. Die Parkplätze sind nicht mehr öffentlich nutzbar.

Die ehemalige Tagungsstätte Maria in der Aue ist inzwischen komplett eingezäunt. Die Parkplätze sind nicht mehr öffentlich nutzbar.

Foto: Udo Teifel

Die alte Schlossanlage in Maria in der Aue verändert ihr Gesicht. Um das inzwischen private Gelände ist ein Zaun entstanden. Die Parkplätze, die lange auch von Wanderern genutzt wurden, sind nun als Privatparkplätze ausgezeichnet. Eine Schrankenanlage ist entstanden und auch der Wanderbus macht seit dem Hochwasser in Neuemühle keinen Halt mehr am ehemaligen Tagungshotel. „Die künftigen Patienten unserer Mandantin werden ein großes Bedürfnis nach Ruhe haben. Sie haben einen Anspruch auf größtmögliche Ruhe“, erklärt dazu eine Kölner Kanzlei, die die neue Eigentümerin des Areals, die „Stranger + Friends Real Estate AG“, vertritt.