Wermelskirchen Im Eifgen wird gerast:Keine Querungshilfe – aber bald Tempo 50?

Wermelskirchen · (tei.-) Muss erst ein Todesopfer beklagt werden, ehe der Landesbetrieb Straßenbau reagiert? Diese (unausgesprochene) Frage stellt WNK UWG-Fraktionsvorsitzender Henning Rehse in seinem Antrag an die Verkehrsbehörde.

Darin fordert er „hilfsweise“ auf der L 409 zwischen dem Ortsausgang Wermelskirchen und Rauhe Hüls Tempo 50 anzuordnen. Zudem sollte auf Fußgänger im Bereich Eifgen mit dem entsprechenden Verkehrszeichen hingewiesen werden. Rehse: „Hier wird deutlich schneller als Tempo 70, die möglich sind, gefahren. Zudem kreuzen drei Wanderwege die L409. Und auch der gesamte Freizeitverkehr aus dem Ostviertel kreuzt hier die Straße.“ Eine Überquerungshilfe anzulegen, wie UWG WNK im Mai angeregt hatten, lehnte der Landesbetrieb mit Hinweis auf die Finanzlage ab – zudem sei es kein Unfallschwerpunkt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort