Wermelskirchen Hygienische Missstände
Wermelskirchen · Ohne große Diskussion ist gestern Abend im nichtöffentlichen Teil des Stadtrates eine Dringlichkeitsentscheidung des Bürgermeisters und des Stadtverordneten Klaus Seeger (CDU) von den Politiker genehmigt worden. Nach nur zehn Tagen Tätigkeit war einer Düsseldorfer Reinigungsfirma gekündigt worden, weil sie bereits in der ersten Vertragswoche die 53 städtischen Objekte völlig unzureichend reinigte. So wurden in Schulen weder Toiletten gesäubert noch Mülleimer geleert. Auch die vereinbarte Stundenzahl an Reinigungsleistung wurde nicht erbracht; darüber hinaus waren mit Reinigungskräften Verträge abgeschlossen worden, die die vertragliche Verpflichtung zur tarifgerechten Bezahlung nicht erfüllten. Trotz einer Aufforderungen, die Missstände zu beseitigen, reagierte das Unternehmen nicht. Daraufhin kündigte die Stadt den Vertrag mit einem Auftragsvolumen von knapp 710000 Euro pro Jahr fristlos.
Ohne große Diskussion ist gestern Abend im nichtöffentlichen Teil des Stadtrates eine Dringlichkeitsentscheidung des Bürgermeisters und des Stadtverordneten Klaus Seeger (CDU) von den Politiker genehmigt worden. Nach nur zehn Tagen Tätigkeit war einer Düsseldorfer Reinigungsfirma gekündigt worden, weil sie bereits in der ersten Vertragswoche die 53 städtischen Objekte völlig unzureichend reinigte. So wurden in Schulen weder Toiletten gesäubert noch Mülleimer geleert. Auch die vereinbarte Stundenzahl an Reinigungsleistung wurde nicht erbracht; darüber hinaus waren mit Reinigungskräften Verträge abgeschlossen worden, die die vertragliche Verpflichtung zur tarifgerechten Bezahlung nicht erfüllten. Trotz einer Aufforderungen, die Missstände zu beseitigen, reagierte das Unternehmen nicht. Daraufhin kündigte die Stadt den Vertrag mit einem Auftragsvolumen von knapp 710 000 Euro pro Jahr fristlos.
Um schnellstmöglich eine gesundheitlich und hygienisch vertretbare Reinigung zu erreichen, wurde der Auftrag ab 11. September an eine Remscheider Firma vergeben. Die hatte sich an dem europaweit ausgeschriebenen Auftrag beteiligt, aber nicht den Zuschlag bekommen, weil sie etwas teurer war.