Fachkonferenz im Rheinisch-Bergischen Kreis Hilfen für Familien stärken Teilhabe

Rhein-Berg · Bündnis zeigt Wege zu finanziellen Unterstützungsleistungen auf.

 Lisa Strunk vom Amt für Familie und Jugend des Rheinisch-Bergischen Kreises präsentierte auf der Veranstaltung die Möglichkeiten der Unterstützung von Familien.

Lisa Strunk vom Amt für Familie und Jugend des Rheinisch-Bergischen Kreises präsentierte auf der Veranstaltung die Möglichkeiten der Unterstützung von Familien.

Foto: Rheinisch-Bergischer Kreis

(pd) Vor zwei Monaten wurde das „Bündnis für Familie Rhein-Berg“ ins Leben gerufen. Die Gründungsmitglieder haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, die vorhandenen Angebote für Familien in der Region zu bündeln, auszubauen und leichter zugänglich zu machen. Daher fand nun unter dem Motto „Augenblick mal!“ eine Veranstaltung für Fachkräfte statt, bei der die finanziellen Unterstützungsleistungen wie Elterngeld, Kinder- oder Wohngeld im Fokus standen.

Die finanziellen Hilfen für Familien im Rheinisch-Bergischen Kreis sind bei verschiedenen Institutionen angesiedelt. Um die passgenauen Anlaufstellen, Ansprechpartner sowie Antragsverfahren zu vermitteln, müssen auch die Fachkräfte, die Leistungen an Familien auszahlen oder beispielsweise in Beratungsstellen vermitteln, gut informiert sein.

Rund 50 Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen fanden sich im Kreishaus zusammen. Die Bündnispartner gaben allen Anwesenden zunächst einen schnellen Überblick über die vorhandenen Leistungsangebote. In Rahmen der Leistungsangebote wurden die Neugestaltung des Kinderzuschlags und der Verbesserung der Leistungen für Bildung und Teilhabe erläutert, die in diesem Jahr durch das „Starke-Familien-Gesetz“ in Kraft getreten sind. Mit diesen Verbesserungen sollen Familien mit kleinen Einkommen gestärkt und faire Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe für alle Kinder geschaffen werden.Anschließend wurde in Arbeitsgruppen darüber diskutiert, wie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen zum Wohle der Familien weiter verbessert werden kann. Im Rahmen eines abschließenden „Markts der Möglichkeiten“ wurdebn Kontakte geknüpft und offenen Fragen geklärt.

Gründungsmitglieder im „Bündnis für Familie Rhein-Berg“ sind der Rheinisch-Bergische Kreis, die Städte Bergisch Gladbach, Overath, Rösrath, Wermelskirchen, die Gemeinden Kürten und Odenthal, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW), die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Rhein-Berg, die Familienkasse und die Naturarena Bergisches Land GmbH. Die Arbeit des Bündnisses für Familie Rhein-Berg wird koordiniert von Lisa Strunk, Amt für Familie und Jugend des Rheinisch-Bergischen Kreises.

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