Ölunfall in Wermelskirchen Heizöl fließt in Kanalisation
Beim Befüllen einer Tankanlage drückt die Pumpe Heizöl durch die Lüftung an die Oberfläche. Bis zu 1500 Liter könnten in die Kanalisation geflossen sein. Nur durch Zufall wurde der Zufluss rechtzeitig in der Kläranlage bemerkt.
Vier Zentimeter steht das rot gefärbte Heizöl im Sandfang des Zulaufgebäudes der Kläranlage Süd in Wermelskirchen.
Schachtmeister Uwe Ahlfs (Wupperverband) zeigt auf den Zulauf in ein Klärbecken – weiß vom Bindemittel.
Ahlfs misst die Öllache. Bis zu 1500 Liter Heizöl können ins Kanalnetz bis zur Kläranlage Süd geflossen sein. Nur durch Zufall hat der Betriebsleiter Ahlfs zeitnah den Ölzufluss im Sandfang entdeckt und Alarm ausgelöst. So ergoss sich das Heizöl weder in die anderen Becken noch in den Eifgenbach.
Ölsperren verhindern im Klärwerk eine Umweltkatastrophe.
Der Schacht zur Tankanlage mit dem Stutzen: Dort steht noch das Heizöl und muss entsorgt werden.
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