Zwischen Busbahnhof und Kenkhausen in Wermelskirchen Fußgängerunterführung bekommt erst im Herbst Licht

Wermelskirchen · Zur Verbesserung der Beleuchtungssituation müssen zwei neuen Laternen in den Eingangsbereichen des Tunnels installiert werden. Dafür muss der Haushalt 2022 beschlossen sein.

 Gerade in dieser Jahreszeit ist es auf den Wegen zum Fußgängertunnel am Busbahnhof sehr dunkel. Licht gibt es dort erst im Herbst.

Gerade in dieser Jahreszeit ist es auf den Wegen zum Fußgängertunnel am Busbahnhof sehr dunkel. Licht gibt es dort erst im Herbst.

Foto: UdoTeifel/Udo Teifel

sng) Bereits im Oktober hatte die CDU-Ratsfraktion beantragt, im Dezember 2021 folgte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr  einstimmig diesem Antrag, wonach die Fußgängerunterführung zwischen Busbahnhof und Kenkhausen wieder beleuchtet werden soll (wir berichteten). Bis es dort in den Abendstunden wieder eine „hellere Atmosphäre“ gibt, wie es das CDU-Papier fordert, wird es aber noch etwas dauern. Im Laufe des Herbstes diesen Jahres sei die Maßnahme durchführbar, kündigte Tiefbauamtsleiter Harald Drescher auf der jüngsten Sitzung an.

Demnach befinden sich in der Fußgängerunterführung aktuell zwei Deckenleuchten, die den unmittelbaren Bereich ausreichend beleuchten. Jedoch seien die jeweiligen Eingangsportale bis zur nächsten Straßenbeleuchtung nicht gut ausgeleuchtet, stellte die Stadtverwaltung fest. Hierzu wäre es erforderlich, zwischen den Straßen und dem jeweiligen Tunneleingang je eine weitere Mastleuchte zu installieren. Von der Bahnhofstraße und der Kenkhauser Straße müssen dafür Erdkabel von der jeweils nächstliegenden, vorhandenen Leuchte Richtung Tunneleingänge verlegt werden. Deshalb habe die Stadtverwaltung die BEW bereits aufgefordert, ein Angebot für die Tiefbauarbeiten, die Installation von neuen Masten und LED-Leuchten zu erstellen.

Die Baukosten für diese beiden neuen Anlagen betragen rund 9000 Euro, zusammengesetzt aus 1000 Euro für Fundamente, 2200 Euro für die Masten inklusive Leuchten, 4000 Euro für die Tiefbauarbeiten sowie 1800 Euro für Montage und Kabel. Die Arbeiten könnten zwei bis drei Monate nach Beauftragung starten, die Beauftragung kann jedoch erst nach Freigabe des  städtischen Haushalts 2022 durch die Kommunalaufsicht, also frühestens im Sommer  erfolgen. Dieser Vorgehensweise stimmten die Politiker zu.

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