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Beratungsfirma empfiehlt eine Umstrukturierung Für neue Hauptamt-Struktur mehr Stellen

Wermelskirchen · Berater Ludwig Heimann attestiert dem Haupt- und Personalamt eine „sehr gute Arbeit“, sieht jedoch einen deutlichen Mangel an Mitarbeitern. Die Herausforderungen der Zeit brächten gravierende Veränderungen mit sich.

 Fürs Rathaus wird mehr Personal gebraucht – insgesamt 16 neue Stellen.

Fürs Rathaus wird mehr Personal gebraucht – insgesamt 16 neue Stellen.

Foto: Solveig Pudelski

Wer die Verwaltung der Stadt Wermelskirchen seit Jahren im Blick hat, ahnt es längst – Berater Ludwig Heimann (Heimann Consulting) sprach es auf der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanz-Ausschusses deutlich aus: „Sobald der Amtsleiter in den Ruhestand geht, steht eine Zäsur bevor.“ Heimann hatte vor fünf Jahren und nun erneut im Auftrag der Stadtverwaltung eine Organisations-Untersuchung im Haupt- und Personal-Amt (Amt 10) durchgeführt. Amtsleiter Jürgen Scholz, der nicht nur als Kenner Wermelskirchens und der Stadtverwaltung, sondern genauso als fachlich kompetent und diplomatisch-sachliches Bindeglied zwischen Kommunalpolitik und Administration gilt, wird in absehbarer in Pension wechseln. Es müsse umgehend eine Stellen-Ausschreibung her, um die Nachfolge zu regeln, betonte Ludwig Heimann. Weiterhin forderte der Berater die Einrichtung von mindestens zweieinhalb weiteren Stellen im Haupt- und Personalamt: „Die kommunale Arbeitswelt ändert sich grundlegend und muss in diesem Amt organisiert werden.“