Beratungsfirma empfiehlt eine Umstrukturierung Für neue Hauptamt-Struktur mehr Stellen
Wermelskirchen · Berater Ludwig Heimann attestiert dem Haupt- und Personalamt eine „sehr gute Arbeit“, sieht jedoch einen deutlichen Mangel an Mitarbeitern. Die Herausforderungen der Zeit brächten gravierende Veränderungen mit sich.
Wer die Verwaltung der Stadt Wermelskirchen seit Jahren im Blick hat, ahnt es längst – Berater Ludwig Heimann (Heimann Consulting) sprach es auf der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanz-Ausschusses deutlich aus: „Sobald der Amtsleiter in den Ruhestand geht, steht eine Zäsur bevor.“ Heimann hatte vor fünf Jahren und nun erneut im Auftrag der Stadtverwaltung eine Organisations-Untersuchung im Haupt- und Personal-Amt (Amt 10) durchgeführt. Amtsleiter Jürgen Scholz, der nicht nur als Kenner Wermelskirchens und der Stadtverwaltung, sondern genauso als fachlich kompetent und diplomatisch-sachliches Bindeglied zwischen Kommunalpolitik und Administration gilt, wird in absehbarer in Pension wechseln. Es müsse umgehend eine Stellen-Ausschreibung her, um die Nachfolge zu regeln, betonte Ludwig Heimann. Weiterhin forderte der Berater die Einrichtung von mindestens zweieinhalb weiteren Stellen im Haupt- und Personalamt: „Die kommunale Arbeitswelt ändert sich grundlegend und muss in diesem Amt organisiert werden.“