Ein größeres Gesprächsthema sei die Sauberkeit auf der Eich bis hinunter zum Schwanen gewesen. Man müsse sich engagieren, um das Erscheinungsbild zu verbessern. Ein erstes Signal wurde festgezurrt: "Unsere Idee ist, dass Hausbesitzer und Gewerbetreibende sich gemeinsam an der Aktion ,Putzmunter' beteiligen und sich dann gezielt um die Sauberkeit an der Eich kümmern — also Aufkleber von den Mülleimern entfernen oder auch Zigaretten aus den Fugen kratzen", sagte Frowein.

Auch so ein Einsatz wäre sehr hilfreich, um die Eich aufzuwerten. "Es sind viele kleine Dinge, mit denen wir aber eine große Wirkung erzielen können", betonte der "WiW"-Geschäftsführer. Zudem wurde auch über die Beschilderung diskutiert. Wo fehlen Schilder? Sind Schilder falsch positioniert? Wo und wie könnte nachgebessert werden? Diese und weitere Fragen wurden mit dem Technischen Beigeordneten Dr. André Benedict Prusa, mit Florian Leßke, dem Leiter des Amtes für Wirtschaft, Umwelt und Stadtentwicklung, sowie mit dem kommissarischen Tiefbauamtsleiter Harald Drescher diskutiert. "Wir haben einige Vorschläge gemacht, wie wir die Eich hervorheben können", erzählte Frowein. Detaillierte Ergebnisse nannte er gestern auf Nachfrage noch nicht. Dies soll auf einem weiteren öffentlichen Treffen am Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr, im Hotel Zum Schwanen geschehen. Interessierte Bürger oder auch Freiwillige, die sich engagieren möchten, sind an dem Abend willkommen.

Der Stadtmarketingverein möchte die Eich, vor allem auch im Bereich des Schwanenplatzes, mit besonderen Aktionen attraktiver machen. "Wir überlegen zurzeit, wie wir zum Beispiel das Rahmenprogramm von Festen ausdehnen könnten oder welche Veranstaltungen speziell auf dem Schwanenplatz möglich wären", sagte Frowein. Das offene Gespräch mit der Verwaltung sei sehr wichtig gewesen. Frowein: "Ein erster Schritt für eine belebtere Eich ist gemacht."