Freilauffläche in Wermelskirchen Der „Wald-Schnauzer“ schnuppert an der Hundewiese

Mittelrautenbach · Zwischen Habenichts und Dreibäumen haben sich ein Waldstück in Form eines Vierbeiners und ein eingezäunter Auslauf zusammengefunden. Anik Mühlinghaus sieht darin einen humorig passenden Zufall. Das Areal für die Vierbeiner hat einen durchdachten Sinn, denn es bietet einen eingezäunten Auslauf und soll Hundekot auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verhindern.

 Anik Mühlinghaus mit Toni, einem Appenzeller Sennenhund, auf der Hundewiese.

Anik Mühlinghaus mit Toni, einem Appenzeller Sennenhund, auf der Hundewiese.

Foto: Jürgen Moll

Fast war es schon wieder in Vergessenheit geraten: Im Frühjahr entdeckte Gunnar Schnabel beim Stöbern auf Luftbild-Karten des Rheinisch-Bergischen Kreises ein zusammenhängendes Waldstück zwischen Habenichts und Dreibäumen, dass aus der Vogelperspektive betrachtet den Umriss eines Schnauzers formt. Er wendete sich an die Bergische Morgenpost in der Hoffnung, dass eine Berichterstattung über seine Entdeckung möglicherweise Leser auf den Plan ruft, die mehr über dieses Waldstück wissen. Inzwischen ist klar, dass nicht nur die Form des Waldes mit den Vierbeinern zu tun hat, denn der Schnauzer „schnuppert“ obendrein an einer Hunde-Wiese.