30 Jahre Engagement in Wellerbusch Förderverein schmiedet Zukunftspläne

Wermelskirchen · Die Zusammenarbeit trägt Früchte: Seit 30 Jahren unterstützt ein Förderverein die Arbeit der Kindertagesstätte der Lebenshilfe in Wellerbusch.

Feierten zusammen in der Kita (v.l.): Anna Lena Schmidt, Gabriele Heuchel, Bernhard Römer, Kathrin Nökel, Axel Pulm, Katja Förster, Tanja Gürtner, Oliver Kirstein und Marlene Wolff.

Feierten zusammen in der Kita (v.l.): Anna Lena Schmidt, Gabriele Heuchel, Bernhard Römer, Kathrin Nökel, Axel Pulm, Katja Förster, Tanja Gürtner, Oliver Kirstein und Marlene Wolff.

Foto: Förderverein Kita Wellerbusch

Am vergangenen Wochenende feierte der Verein sein 30-jähriges Bestehen mit einem großen Kita-Sommerfest – gemeinsam mit Eltern, Kindern, dem gesamten Kita-Team und vielen Vereinsmitgliedern. Die Besucher tauschten Erinnerungen aus und schmiedeten Zukunftsideen.

Axel Pulm, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bergisches Land, bedankte sich für die jahrzehntelange Arbeit des Vereins. Dabei betonte er das Engagement außerhalb der „normalen“ Bedarfe – denn der Förderverein finanziert unter anderem das Auto der Kindertagesstätte und hat auch die Finanzierung des Jahrespraktikanten übernommen.

Seit 30 Jahren unterstützt der Verein ganz verschiedene Projekte in der Kindertagesstätte Wellerbusch –abgestimmt auf die Bedarfe der 33 Kinder aus zwei heilpädagogischen und einer inklusiven Gruppe. Dazu gehören die Projekttage „Therapeutisches Reiten“, Spielgeräte für den Hof und den Garten und die Anschaffung von verschiedenen Materialien für die Motorikkisten oder die Turnhalle. Und dank der Abstimmung am Sommerfest wird es demnächst auch wieder einen Mitmachzirkus und Quad-Touren für alle Kinder geben.  „Wir fördern die Kinder. Wir fördern die Familien. Wir fördern die Einrichtung. Wir fördern die Mitarbeitenden. Wir setzen auf Förderung in die Zukunft“, erklärte Kathrin Nökel.

Die Vereinsvorsitzende schnitt dann in Wellerbusch einen besonderen Geburtstagskuchen an und kam anschließend mit den Besuchern über neue  Ideen für inklusive Aktionstage ins Gespräch – wie etwa eine Waldschule oder eine Musik- und Kunstwoche. Alle Besucher und Kinder konnten auf einer Traum-Wand auch ihre eigenen Wünsche für die Zukunft anbringen.

(resa)
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