Schüler in Wermelskirchen wurden befragt Jugend-Förderplan soll wirksamer werden

Wermelskirchen · Jugendamt und freie Träger arbeiten an einem neuen Kinder- und Jugendförderplan. Eigentlich sollten die Meinungen Hunderter heimischer Schüler einfließen. Aber es kam anders.

 Der Jugendfreizeitpark morgens um 9 Uhr. Da ist es noch ruhig. Inzwischen ist der Park freigegeben und wird rege genutzt.

Der Jugendfreizeitpark morgens um 9 Uhr. Da ist es noch ruhig. Inzwischen ist der Park freigegeben und wird rege genutzt.

Foto: Udo Teifel

Die Verwaltung wollte es wissen: Wie verbringen Kinder und Jugendliche ihre Freizeit? Welche Orte in der Stadt mögen sie? Welche nicht? Welche Angebote nehmen sie wahr? Und was fehlt ihnen in ihrer Heimatstadt? Also entwarf eine Steuerungsgruppe mit Vertretern des Jugendamts und von Trägern der freien Jugendhilfe eine Online-Umfrage. Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren sollten nach ihren Themen befragt werden – anonym natürlich. „Um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu erreichen, sollte diese Umfrage im Unterricht stattfinden“, berichtete Nadja Kremer vom Jugendamt in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses.