Fairer Handel in Wermelskirchen „Verbraucher treffen eine Entscheidung“

Wermelskirchen · Fakten + Hintergrund In diesem Jahr steht die Rezertifizierung zur „Fairtrade-Stadt“ an. Vieles wurde seit dem Startschuss 2014 bereits erreicht, andere Ideen liegen noch in der Schublade. Die Corona-Pandemie hat die Arbeit der Steuerungsgruppe ausgebremst.

 „Wir machen mit“: Mitstreiter für die Kampagne „Faire Stadt“ sind immer willkommen, betont Umweltbeauftragte Brigitte Zemella.

„Wir machen mit“: Mitstreiter für die Kampagne „Faire Stadt“ sind immer willkommen, betont Umweltbeauftragte Brigitte Zemella.

Foto: Jürgen Moll

Im Büro von Brigitte Zemella im Rathaus riecht es nach Tee – nach fairem Tee. Besucher bekommen fair gehandelte Kekse angeboten. „Die leckere Seite der Initiative“, sagt die Umweltbeauftragte. Seit 2015 trägt Wermelskirchen den Titel „Fairtrade-Stadt“. Das Engagement für den fairen Handel ist allerdings nicht nur mit kulinarischen Genüssen, sondern auch mit harten politischen Bandagen verbunden. In Wermelskirchen stemmen diesen Kampf die Stadt und das Ehrenamt gemeinsam.

Warum hat sich die Politik um eine Zertifizierung als „Fairtrade Stadt“ beworben?