Wermelskirchen "Es war einmal . . .": Runkel stoppt das "Märchenviertel"

Wermelskirchen · "Willkommen im Märchenviertel" heißt es immer noch in Unterstraße – doch aus der neuen Siedlung für junge Familien wird nichts mehr: Das insolvente Bauunternehmen Runkel stoppt das Bauprojekt und sucht mittlerweile Käufer für das 48000 Quadratmeter große Bauland. 50 Eigenheime waren dort geplant.

"Willkommen im Märchenviertel" heißt es immer noch in Unterstraße — doch aus der neuen Siedlung für junge Familien wird nichts mehr: Das insolvente Bauunternehmen Runkel stoppt das Bauprojekt und sucht mittlerweile Käufer für das 48 000 Quadratmeter große Bauland. 50 Eigenheime waren dort geplant.

Aufgeschobene Erdwälle, auf Paletten gestapelte Kanalröhren zeugen davon, dass mit der Erschließung zaghaft angefangen worden war. Die Ausweisung der Wiesen- und Weideflächen als Bauland wurde besonders scharf von der SPD kritisiert. Denn die Ratsmehrheit hatte zwar grünes Licht für anfangs 90 bis 100 Wohneinheiten gegeben, wie sich dies aber auf die Infrastruktur der Niederhonschaft ausweisen würde, blieb ungeklärt. Zudem starteten mit leichten zeitlichen Vorlauf die Baugebiete Neugartenfeld und Eifgenblick .

(RP)
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