Wermelskirchen Einzelhändler befürchten Umsatzeinbußen

Wermelskirchen · Karl-Heinz Stock bringt es auf den Punkt: "Der fließende Verkehr mit Haltemöglichkeiten am Straßenrand ist für den Einzelhandel in der Telegrafenstraße das Wichtigste", sagt der Verkaufsleiter der Bäckerei Evertzberg. In verkehrsberuhigten Zonen, in denen Kunden nicht vor den Geschäften parken können, hätten die Händler keine Überlebenschance. "Sollte das kurzzeitige Halten vor unserem Geschäft bald nicht mehr möglich sein, rechnen wir mit extremen Umsatzeinbußen von bis zu 50 Prozent", berichtet Stock und bezieht sich auf Erfahrungen von anderen Evertzberg-Standorten. "Die Filiale an der Telegrafenstraße ist schon bei 20 Prozent weniger Umsatz gefährdet." Man müsste sich dann überlegen, ob man die Filiale noch weiter betreibt.

(RP)
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