Corona in Wermelskirchen Omikron-Variante ist im Kreis auf dem Vormarsch

Wermelskirchen · In Wermelskirchen gibt es am Dienstag 13 weitere Infektionen mit dem Coronavirus. Im Rheinisch-Bergischen Kreis wurden außerdem 622 Nachweise einer Infektion mit der Omikron-Variante nachgewiesen, seit diese als besorgniserregend eingestuft wurde – am Montag waren es noch 553 Fälle.

 Im Kreis sind aktuell insgesamt 2017 Personen infiziert.

Im Kreis sind aktuell insgesamt 2017 Personen infiziert.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind am Dienstag 216 weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt geworden, davon 13 in Wermelskirchen. Im Kreis sind nun insgesamt 2017 Personen infiziert, in der Stadt sind es 177. Kreisweit gelten 102 weitere Personen als genesen. Es befinden sich außerdem 2526 Personen aktuell in Quarantäne, das sind 76 Personen mehr als bei der letzten Meldung. In Wermelskirchen befinden sich derzeit 199 Personen in Quarantäne.

22 Personen, die an Covid-19 erkrankt sind, befinden sich in einem Krankenhaus im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon fünf in intensivmedizinischer Betreuung und vier davon an einem Beatmungsplatz. Die tagesaktuelle Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) nun bei 403,5.

Es gibt zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, die dem Gesundheitsamt jetzt bekannt wurden. Es handelt sich um zwei über 80-jährige Personen aus Bergisch Gladbach.

Das Kreisgesundheitsamt gibt weiterhin an, dass bei nunmehr 622 Personen in Rhein-Berg eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen werden konnte, seit das RKI diese Variante am 26. November des vergangenen Jahres als besorgniserregend eingestuft hatte. Am Montag waren es noch 553 Personen gewesen, bei denen eine Infektion mit der Omikron-Variante nachgewiesen wurde.

Der Rheinisch-Bergische Kreis erfasst und meldet alle Fälle der Omikron-Variante, die seitens der Labore übermittelt werden. Das Gesundheitsamt weist jedoch darauf hin, dass nicht jeder Corona-Fall von den verschiedenen Laboren auf die Omikron-Variante hin untersucht wird. Insofern besteht aktuell im Rheinisch-Bergischen Kreis wie auch bundes- und landesweit keine vollständige Erfassung aller Fälle.

Dem DIVI-Intensivregister zufolge sind am Dienstag 39 von 41 in Krankenhäusern im Kreisgebiet verfügbaren Intensivbetten belegt, der Anteil an Covid-Patienten auf den Intensivstationen entspricht 10,3 Prozent.

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