Wermelskirchen Christian Klicki bleibt Vorsitzender der CDU

Wermelskirchen · Mit einer Bilderschau über die letzten zwei Jahre eröffnete der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Christian Klicki die Jahreshauptversammlung. "Vor 26 Monaten habe ich hier gestanden und mich beworben", sagte Klicki, "und wir sind auf einem guten Weg. Seit zehn Jahren stellen wir wieder den ersten stellvertretenden Bürgermeister, wir sind die jüngste Fraktion im Stadtrat und die Wahl im Mai 2014 war ein voller Erfolg."

Das Ziel der CDU besteht dieses Jahr darin, dass ihr Kandidat Stefan Leßenich zum Bürgermeister gewählt wird. Nun aber standen erst einmal die Wahlen im Stadtverband an. Bei 38 Wahlberechtigten wurden mit 36 Stimmen bei zwei Enthaltungen der Vorstand von 18 auf 20 Personen vergrößert. Christian Klicki wurde im Amt bestätigt (34 Stimmen). Als Stellvertreter wurden gewählt: Bernhard Meiski (26 Stimmen), Michael Schneider (32), Manfred Groß (34), Holger Kowalewske (30) und Randolph Schmidt (29). Im Amt bestätigt wurden Kassierer Stefan Leßenich (37) und Schriftführer Karl-Heinz Wilke (32). Bei der Wahl der Beisitzer gab es 37 Wahlberechtigte. Es wurden gewählt: Werner Allendorf (32 Stimmen), Reinhard Bornefeld (33), Mahmut Egilmez (30), Martin Fleschenberg (32), Jutta Hildner (29), Heike Lehmann (27), Monika Müller (26), Therese Rehn (26), Thorsten Schmalt (29), Ben Schmidt (27), Gereon Stock (29) und Frank Strube (26). Die neuen Kassenprüfer sind: Christian Potthoff (37 Stimmen) und Jochen Schönherr (37). Als Kandidaten für den CDU-Kreisvorstand wurden Torsten Schmalt (37 Stimmen), Werner Allendorf (37) und Michael Schneider (37) gewählt.

"Seit letzter Woche hat der Wahlkampf begonnen", sagte Stefan Leßenich. "Ich möchte für meine Stadt, in der ich lebe, in der ich arbeite und in der ich wohne, aktiv arbeiten. Ich möchte mehr Kontakte pflegen und an der Gemeinschaft teilnehmen."

Er wolle mit dem Rat ein Leitbild entwickeln, wie die Stadt in der Zukunft aussehen soll. "Die Dienstleistungen müssen sich wieder am Bürger orientieren und nicht umgekehrt", sagte Leßenich. "Jung und Alt arbeiten bei uns Hand in Hand", sagte der CDU-Vorsitzende Christian Klicki und motivierte die Mitglieder, sich aktiv im Bürgermeisterwahlkampf einzubringen. Der langjährige Bürgermeister Heinz Voetmann stimmte zu: "Wir müssen an die guten alten Zeiten anknüpfen."

Beim Stichwort "Hallennutzungsgebühren" hielt es den Ehrenbürger hingegen nicht mehr auf seinem Stuhl. "Ich weiß, dass sich die Zeiten geändert haben", sagte Voetmann, "aber vor 20 oder 25 Jahren zahlten die Vereine für die Nutzung der Sporthallen nichts. Die Vereine sind mit ihrer Arbeit das Gerüst unserer Stadt. Wenn wir sie mit den Gebühren an den Rand des Ruins treiben, dann gute Nacht!" Er könne sich nicht vorstellen, dass die Gebühren den Stadthaushalt retten.

(RP)
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