Um die Erststimmen der etwa 217.000 Wahlberechtigten bewerben sich Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU), Nikolaus Kleine (SPD), Maik Außendorf (Grüne), Lucie Misini (Die Linke), Christian Lindner (FDP), Dr. Roland Hartwig (AfD) und Joachim Orth (Freie Wähler), teilt der Kreis mit. Wer bei der Wahl die meisten Erststimmen erhält, zieht direkt in das Berliner Parlament ein.

Bernhard Schilde, Leiter des Kreiswahlamts, prüfte die Wahlverschläge und berichtete in der Sitzung des Ausschusses über die Ergebnisse. Um in den Bundestag gewählt zu werden, müssen die Direktkandidaten Deutsch sein und das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zudem erklärten die Aspiranten ihre Zustimmung zur Aufstellung. Weiterhin haben die Parteien bescheinigt, dass sie ihre Kandidaten auf einer Mitgliederversammlung aufgestellt haben. Unterstützungsunterschriften musste keine Partei aufbringen, da alle entweder im Bundestag oder in einem Landesparlament vertreten sind. "Das gilt auch für die Freien Wähler, die in Bayern ein Teil des Landtags sind", teilt der Kreis mit. Alle Wahlvorschläge haben damit die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.