Finanzpolitik in Wermelskirchen „Drastische“ Anhebung der Grundsteuer droht

Wermelskirchen · Gemeinsam mit 354 weiteren Stadtspitzen hat Wermelskirchens Bürgermeisterin Marion Lück den Brandbrief des Städte-und Gemeindebundes an NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst unterzeichnet. Die Vorgaben vom Land und vor allem vom Bund seien nicht ausfinanziert, stellte Marion Lück im Gespräch mit unserer Redaktion fest.

 Die NRW-Kommunen sehen sich mit dem Rücken an Wand. Eine Erhöhung der Grundsteuerhebesätze ist aus Sicht der Stadtspitzen unausweichlich.

Die NRW-Kommunen sehen sich mit dem Rücken an Wand. Eine Erhöhung der Grundsteuerhebesätze ist aus Sicht der Stadtspitzen unausweichlich.

Foto: dpa/Jens Büttner

Gemeinsam mit 354 Bürgermeistern hat Wermelskirchens Bürgermeisterin Marion Lück einen Brandbrief unterzeichnet, den der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen an Ministerpräsident Hendrik Wüst gesendet hat. Darin machen die Stadtspitzen deutlich, dass die „beispiellose Anhäufung von Belastungen den Fortbestand der kommunalen Selbstverwaltung gefährdet“. Im Klartext: Den Kommunen geht die finanzielle Puste aus.