Wermelskirchen Bleek reagiert auf Vorwürfe

Wermelskirchen · Bürgermeister Rainer Bleek reagiert jetzt auf die Vorwürfe von BM-Leser Klaus Fink zur Toilettenanlage am Gymnasium. Der Vorwurf der Steuerverschwendung, den Fink an die Adresse der Verwaltung richte, wäre nachvollziehbar, wenn sich der Sachverhalt so darstelle wie behauptet, schreibt Bleek in seiner Stellungnahme. Das sei aber nicht der Fall, denn der externe Gutachter habe die Aufgabe, durch eine gesonderte Untersuchung nicht offensichtliche, direkt zu erkennende Baumängel zu prüfen, z. B. um solche innerhalb der Baukonstruktion.

Darüber hinaus sollen auch Brandschutzmängel festgestellt werden. Hierbei handele es sich um fachspezifische Untersuchungen, die nur durch Brandschutzfachleute festgestellt und bewertet werden könnten. "Solche Spezialisten kann die Stadt Wermelskirchen nicht wirtschaftlich beschäftigen, deshalb werden diese Leistungen regelmäßig an Fachbüros vergeben", antwortet der Bürgermeister dem BM-Leser.

Die Mängeluntersuchung diene der mittelfristigen Maßnahmen- und Finanzplanung. Offensichtliche Mängel würden vom städtischen Amt für Gebäudemanagement im Rahmen der finanziellen Spielräume möglichst zeitnah abgestellt, teilt Bleek mit.

(tei.-)
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