Politik in Wermelskirchen Neues Flutlicht für Fußballplätze

Wermelskirchen · Machbarkeitskonzept soll in Wermelskirchen die Möglichkeiten sowohl im Dönges-Eifgen-Stadion als auch an den Fußballplätzen in Dhünn und Pohlhausen ausleuchten. Im Fokus stehen dabei die Masten, die die neuen Leuchtköpfe dauerhaft tragen sollen.

Die Licht-Ausbeute der Anlage im Dönges-Eifgen-Stadion schwächelt. Sie ist veraltet. Ein Austausch mit Planflächenstrahlern soll eine Verbesserung bringen.

Die Licht-Ausbeute der Anlage im Dönges-Eifgen-Stadion schwächelt. Sie ist veraltet. Ein Austausch mit Planflächenstrahlern soll eine Verbesserung bringen.

Foto: Stephan Singer

Das Straußenfarm-Höferhof-Stadion in Dabringhausen mit seinem Planflächenstrahlern soll Vorbild sein. Einigkeit herrscht im Sportausschuss, dass das Dönges-Eifgen-Stadion ein neue Ausleuchtung braucht. „Die Anlage ist veraltet“, stellte Tiefbauamtsleiter Harald Drescher fest. Ein Austausch der je zwei Leuchtköpfe auf den sechs Masten würde demnach eine deutliche Verbesserung der Sichtqualität bringen.

„Es gibt ein Förderprogramm des Bundes, das am 30. Juni 2024 endet und eine solche Maßnahme mit 25 Prozent der Kosten unterstützt“, erläuterte Drescher, aber: „Wir brauchen ein Machbarkeitskonzept, ob die vorhandenen Masten ausreichend tauglich sind.“ Der Hintergrund: Einen Austausch von Masten oder eventuell nötige Erdarbeiten zum Verlegen neuer Kabel fördert das Programm, das auf energieeffiziente Leuchtmittel aufgelegt ist, nicht. „Alle sechs Jahre wird die Standhaftigkeit der Masten sowieso geprüft. Wir wollen das aber über die Dauer von mehr als sechs Jahren überprüfen lassen, denn ein Austausch der Köpfe soll ja für länger halten“, stellte der Tiefbauamtsleiter fest.

Im Falle des Dönges-Eifgen-Stadions sei ebenso klar, dass laut dem Vertrag der Stadt mit dem SV 09/35 die Beleuchtung des Stadions eindeutig in der Hand und Zuständigkeit der Verwaltung liege. „Die Licht-Ausbeute mit LED-Planflächenstrahlern ist deutlich besser und schöner. Ähnlich sieht das für die Fußballplätze in Pohlhausen und Dhünn aus, die wir in die Studie mit einbeziehen wollen“, stellte Harald Drescher dar: „Die Energie-Einsparung darf man sich jedoch nicht allzu hoch vorstellen. Das sind lediglich 30 Prozent weniger als derzeit.“ Deshalb müsse das Vorhaben genau durchgerechnet werden, bemerkte Ausschussmitglied Norbert Galonska (SPD).

(sng)
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