Wermelskirchenerin über die USA „Amerika ist verletzlich und verletzbar“

Wermelskirchen · Bärbel Feuereis war schon immer fasziniert von den USA. Die tiefe Verbundenheit zu dem Land wurde ihr von ihrem Vater vorgelebt. Umso erschütterter ist sie von den Ereignissen rund ums Kapitol in Washington vergangene Woche.

 Unterstützer von US-Präsident Trump stehen vor Polizisten auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol.

Unterstützer von US-Präsident Trump stehen vor Polizisten auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol.

Foto: dpa/Manuel Balce Ceneta

Bärbel Feuereis war zu Hause, als sie von den Ereignissen in Washington erfuhr. Wie viele Menschen auf der ganzen Welt blieb auch sie die halbe Nacht wach und schaute fassungslos aus der Ferne dabei zu, wie radikale Trump-Anhänger und Randalierer sich am 6. Januar vor dem Sitz des amerikanischen Kongresses in Washington versammelten, Sicherheitsabsperrungen überrannten und anschließend gewaltsam in das Kongress-Gebäude eindrangen — während im Innern der neu gewählte Präsident Joe Biden darauf wartete, von den Parlamentariern in seinem Amt bestätigt zu werden.