Neues Ausbildungsjahr Der Start ins Berufsleben
Bergisches Land · In dieser Woche wurden in zahlreichen Unternehmen neue Auszubildende begrüßt – so auch bei der Kreisverwaltung, der Kreispolizeibehörde und der Volksbank im Bergischen Land.
Kreisverwaltung
17 neue Auszubildende sind in der Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises ins Berufsleben gestartet. Neun davon lassen sich zu Kreisinspektoren mit dem Abschluss „Bachelor of Laws“ ausbilden, drei zu Verwaltungswirten und fünf zu Verwaltungsfachangestellten.
„Die Ausbildung beim Rheinisch-Bergischen Kreis bietet ein sicheres Fundament für Ihren beruflichen Weg. Hier können Sie Ihre Stärken einbringen und die Zukunft des Rheinisch-Bergischen Kreises mitgestalten. Ich freue mich, dass Sie sich für eine Ausbildung beim Kreis entschieden haben“, hieß Landrat Stephan Santelmann die neuen Auszubildenden willkommen.
Bei einem neuntägigen Einführungspraktikum lernen die jungen Frauen und Männer die Tätigkeitsbereiche der Kreisverwaltung kennen: vom Landschaftsschutz mit Besichtigung der Grube Cox über Informationen zu den verschiedenen Dezernaten und Ämtern bis zum Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz beim Kreis. In diesem Jahr stehen wieder Veranstaltungen mit den Themen „Interkulturelle Sensibilisierung“ und „Gleichstellung von Frauen und Männern“ auf dem Plan. Ergänzt wird das Programm durch einen Besuch bei der Kreispolizei.
Anschließend beginnt für die Bachelorstudenten der erste Studienblock an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) in Köln, der neun Monate dauert. Die übrigen Auszubildenden starten am Freitag, 6. September in den verschiedenen Ämtern der Kreisverwaltung ins Berufsleben.
Der Rheinisch-Bergische Kreis bietet für 2025 noch Ausbildungsplätze neben den genannten Berufen auch zum Vermessungstechniker. Noch bis Donnerstag, 31. Oktober, können sich interessierte Schulabsolventen bewerben.
Kreispolizei
Die Kreispolizei hat Verstärkung bekommen: Landrat Stephan Santelmann hat jetzt 21 Polizisten willkommen geheißen. Zwölf von ihnen kommen als frisch gebackene Kommissare direkt aus dem Studium. Neun kommen auf eigenen Wunsch aus umliegenden Behörden. Von ihnen werden sechs in der Direktion Kriminalität eingesetzt. Eine Diensthundführerin wurde ebenfalls auf eigenen Wunsch aus Köln in den Rheinisch-Bergischen Kreis versetzt und bringt ihren Diensthund mit.
Volksbank im Bergischen Land
„Es wird anspruchsvoll, aber es wird gut“, so begrüßte Vorstandsvorsitzender Andreas Otto die zwölf jungen Frauen und Männer, die in dieser Woche bei der Volksbank im Bergischen Land ihre zweieinhalbjährige Ausbildung als Bankkaufleute begonnen haben. „Sie haben alle Möglichkeiten, sich hier zu entwickeln – auch nach der Ausbildung.“
Seine Vorstandskollegen Christian Fried und Henning Wichart, beide selbst einst Auszubildende bei der Volksbank, konnten sich gut in die neuen Mitarbeiter hineinversetzen: „Ich freue mich, wenn einer von Ihnen in 32 Jahren an meiner Stelle sitzt und jungen Kollegen sagt: Sie haben sich für einen guten Arbeitgeber entschieden“, erklärte Christian Fried.
In den Einführungstagen in der Hauptverwaltung in Remscheid-Lennep gewinnen die angehenden Bankkaufleute einen ersten Einblick in die Welt der Genossenschaftsbank, lernen einige Kollegen und auch den internen Trainer kennen, der die Volksbank-Azubis durch ihre Ausbildung begleitet. Danach werden die jungen Frauen und Männer in einer der 20 Filialen eingesetzt. Im Laufe der Ausbildung arbeiten sie in weiteren Filialen und Fachabteilungen mit.
Für das kommende Jahr sucht die Volksbank im Bergischen Land neue Auszubildende. Bewerbungen sind bereits möglich.