Wermelskirchen Aufwiegler Rehse verunsichert Eltern
Wermelskirchen · Eigentlich wollten sich gestern nach dem Pressegespräch zum Thema Zukunft der Realschule alle schon zufrieden, in zumindest nach außen hin demonstrierter großer, harmonischer Einigkeit, nur noch "ein schönes Wochenende" wünschen. Doch dann schoss WNKUWG-Fraktionsvorsitzender Henning Rehse noch einmal quer. Er sei nach wie vor für den Weiterbau der Realschulmensa. Und die PCB-Belastung des Gebäudes sei für ihn eigentlich kein Thema. Ein Zucken ging durch den Raum, Versuche von Schadensbegrenzung folgten. Man wolle sich auf keinen Fall auf Rehses Dolchstoßlegende einlassen. Denn der vermutet offensichtlich immer noch eine Art von Verschwörung der ursprünglichen Mensagegner, die PCB nur als Vorwand benutzten, wie er meint.
Mit dieser Verschwörungstheorie hat Rehse aber offensichtlich schon viel Unheil angerichtet. Wie aus Briefen der Elternvertretungen der Realschule zu lesen ist, haben die sich nämlich von dieser Dolchstoßlegende von Rehsen verunsichern lassen. Hoffentlich gelingt es Rehse jetzt nicht, weiter Zwietracht zu säen und durch Fehlinformationen Unruhe zu stiften. Politik und Verwaltung sind nämlich auf dem besten Weg, für alle Schulen das Bestmögliche zu tun, wie gestern deutlich wurde. Ein Quertreiber und Aufwiegler wie Rehse, der mit den Emotionen der Eltern spielt, kann einen katastrophalen Flächenbrand anrichten.