Kommentar Auflösung wäre ein herber Verlust

Bis Ende März müssen sich Freiwillige finden, die bereit sind, den Kulturverein neu aufzustellen. Ansonsten wird ein Schlussstrich gezogen, der Verein wird aufgelöst. Sollte es dazu kommen, wäre dies ein herber Verlust für das kulturelle Leben in Wermelskirchen.

Versetzt man sich in die Lage des aktuellen Vorstands, so wäre dieser Schritt aber nachvollziehbar. Christel Reetz, Gisela Lange und Co. haben sich immer für Tourneetheater eingesetzt und entsprechend konzeptionell gearbeitet. Theater in der bisherigen Form ist nach der PCB-Belastung der Realschulaula aber nicht mehr möglich, da eine geeignete Spielstätte fehlt. Es muss nun ein neues Konzept mit neuen Ideen her. Der Kulturverein hat dabei das gleiche Problem wie viele andere Vereine: Es fehlen Freiwillige, die ihre Freizeit opfern und sich engagieren. Es bleibt die Hoffnung, dass sich noch jemand findet. Die Zeit wird knapp. ser

(RP)
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