WermelskirchenContainer nicht winterfest
Es zieht "wie Hechtsuppe" in die Container Vorm Eickerberg. Tafel-Geschäftsführerin Helga Hecht hat ihren Schreibtisch bereits mit einer Isomatte abgedichtet, damit der eisige Wind nicht so unter den Tisch dringt. "Im Sommer ist es zu warm und im Winter zu kalt", beschreibt sie die Verhältnisse in den Containern. Und Vereinsvorsitzende Brigitte Krips fügt hinzu: "Die Container waren von Anfang an schon nur als Provisorium gedacht. Denn auf Dauer ist das hier keine Lösung. Wir haben jetzt schon Sorgen, wenn wir an die nächste Stromrechnung denken." Denn die Container seien noch mit der völlig veralteten Nachtspeicherheizung bestückt und überhaupt nicht isoliert. Neubau- und Umzugspläne, die zunächst für einen Neubau im Bereich des ehemaligen Bahnhofes/Aldi-Gelände bestanden, seiennun bedauerlicherweise gescheitert. Sie wolle aber bei der Stadtverwaltung noch einmal vorsprechen. Vielleicht bestehe ja doch noch Hoffnung auf einen neuen Raum für die Tafel, meint Brigitte Krips.