Alle Wermelskirchen-Artikel vom 14. Januar 2009
Fußgänger litten unter Blitzeis

WermelskirchenFußgänger litten unter Blitzeis

Notfallambulanz im Krankenhaus hatte allein sechs Patienten mit Brüchen. Schüler stürzten auf spiegelglatten Bürgersteigen. Unfälle mit Blechschäden. Bauhof-Mitarbeiter streuten Steilstrecken auch mit Hand ab.

Stadt hofft auf Investitionshilfen

WermelskirchenStadt hofft auf Investitionshilfen

Von dem angekündigten Konjunkturpaket II erhofft sich Bürgermeister Eric Weik, "dass für die Stadt mehr und alles schneller geschieht". Vor allem bei den Bauvergaben erwartet er nennenswerte Verbesserungen.

Vorsicht vor öffentlichem Filz

WermelskirchenVorsicht vor öffentlichem Filz

Der Vorteil, den die Städte von dem geplanten vereinfachten Vergabeverfahren einerseits hätten, ist allerdings auch mit einem Nachteil verbunden: Dem Filz so zusagen von Amtswegen könnten bei missbräuchlicher Ausnutzung Türen und Tore geöffnet werden. Aber das muss nicht so sein. Natürlich sollen örtliche Handwerker künftig mehr als bisher berücksichtigt werden können. Aber das muss nicht automatisch bedeuten, dass diese sozusagen durch öffentliche Verfilzung an ihre Aufträge kommen. Sie müssen nämlich nicht nur genauso wie alle anderen Anbieter durch Qualität und Dienstleistungsbereitschaft überzeugen, sondern sogar noch mehr: Denn die Handwerker vor Ort sind für die Stadtverwaltung auch im Regressfall schneller und leichter "zu packen" als irgendeine Billigfirma von sonst woher. Und wenn eine örtliche Firma bei öffentlichen Aufträgen schlechte Arbeit leistet, dann spricht sich das in der Kleinstadt garantiert wie ein Lauffeuer herum. Gute Arbeit aber hoffentlich auch!