Wermelskirchen„Hier gibt es kein Erlebnis-Shopping“
„Die Kölner Straße wird doch jetzt für den Durchgangsverkehr missbraucht“, beklagt Lieselotte Küpper aus der Jörgensgasse. Sie ist deshalb dafür, den provisorischen Kreisverkehr abzuschaffen. Ganz anders sehen es Andreas Hannig und Ursula Bauer vom Sanitätshaus Bauer an der Kölner Straße: „Die Wermelskirchener lassen sich nicht auf ein Erlebnis-Shopping wie in den Großstädten ein. Sie kommen in die Kölner Straße, um ihren täglichen Bedarf zu decken, und dafür wollen sie mit dem Auto möglichst nah ran“, stellt Andreas Hannig fest. Er befürchtet, dass die Verkehrsregelung aus dem Masterplan sogar zu weiteren Geschäftsleerständen führen könne.