Alle Wermelskirchen-Artikel vom 01. Februar 2007
„Wir wollen ein Mitspracherecht“

Wermelskirchen„Wir wollen ein Mitspracherecht“

Einen Fragen- und Forderungskatalog hat die Fraktion der Bündnisgrünen im Oktober auf einer Klausurtagung zur geplanten Outdoor Sport- und Freizeitarena aufgestellt, der nach der Präsentation der Machbarkeitsstudie und des touristischen Masterplans an Aktualität gewonnen hat. „Was völlig gefehlt hat auf der CDU-Bürgerversammlung, war der Umgang mit Kritik und Sorgen jener Bürger, die nicht gleich Hurra gerufen haben“, so gestern Hans-Jürgen Klein und Jutta Paulig in einem Pressegespräch. Naturschutz, Verkehr, Energie und Sozialverträglichkeit seien Schwerpunkte, über die dringend diskutiert werden müssten.

Straßenkarneval ist gesichert

WermelskirchenStraßenkarneval ist gesichert

Das Gerücht macht seit einigen Wochen schon die Runde im Dorf und wird in Internet-Foren in dieser Stadt weiter kolportiert: Rosenmontag in Dabringhausen ohne Straßenkarneval in den Kneipen?

Schwere Last für Hünger

WermelskirchenSchwere Last für Hünger

Lastzüge „verfahren“ sich ständig Richtung Burg. Anlieger Karl-Adolf Habermann beklagt mangelnde Ausschilderung. Fachgespräch jetzt mit Bezirksregierung.

Täuschte BEW einen Kunden?

WermelskirchenTäuschte BEW einen Kunden?

Prof. Dr. Jürgen Scherkenbeck hat den Monopolisten wegen „arglistiger Täuschung“ verklagt. Der Bechhausener hat sein Privathaus konsequent ökologisch umgerüstet. Sondertarif-Erhöhung macht das Projekt fast unwirtschaftlich.

Wirtschaftliche Fehlinvestition droht

WermelskirchenWirtschaftliche Fehlinvestition droht

Als Gabriele Scherkenbeck und ihr Ehemann Jürgen 1994 ihr schmuckes, 300 Quadratmeter großes Zweifamilienhaus in Bechhausen bezogen, wurde es mit herkömmlichen Energien geheizt: Im Keller wurde ein Öltank eingebaut. Doch im Laufe der Jahre reifte bei dem heute 46-Jährigen die Erkenntnis, etwas für die Umwelt zu tun zu wollen. Energieersparnis und erneuerbare Energien wurden Thema. „Wir wollten angesichts der Treibhaus-Diskussion etwas für die Umwelt tun. Und ich verhehle nicht: langfristig sind alternative Energiequellen betriebswirtschaftlich preiswerter als die klassischen Energien“, so der Chemiker. Er fing klein an. Seinen VW Golf baute er für 2000 Euro um. Er fährt seither mit reinem Rapsöl (nicht Rapsölmethylester). 25 000 Kilometer ist er im Jahr unterwegs — nach zwei bis drei Jahren hatte sich der Umbau amortisiert: „Rapsöl kostet nur die Hälfte des Benzinpreises.“