Herbert Ante zieht zum zweiten Mal die Reißleine: Der Unternehmer und Besitzer des alt eingesessenen Restaurants „Haus Eifgen“ bietet die Immobilie im Eifgen zum Verkauf an. Er habe vorerst ein Schild angebracht und wolle es selbst vermarkten, meinte er gestern im BM-Gespräch. Im April 2002 hatte Ante das Restaurant erworben und wollte es unter seiner Leitung zu neuer Blüte führen. Doch schon eineinhalb Jahre später zog er das erste Mal die Reißleine: Er hatte zwar neue Ideen eingebracht, und alle Gäste waren nach einem Besuch begeistert. Doch anscheinend, so Ante damals, sei ein Betrieb, der einmal „heruntergewirtschaftet“ worden sei, nur schwer hoch zu bekommen. Wenig später machte Ante mit dem Remscheider Gastronom Georgi Pastore einen Glücksgriff: Das Geschäft boomte.Doch der besann sich vor zwei Monaten, gab auf, weil ihm „die Motivation“ fehlte und er lieber sein Hobby, Fotografie, zum Beruf machen wollte. Ante indes ist auf der Suche nach einem Nachfolger noch nicht fündig geworden. Fürs Frühjahr gebe es eventuell einen Interessenten, meinte er gestern. Aber er habe auch nichts dagegen, es zu verkaufen: „Wenn der Preis stimmt, denn verschenken will ich das Haus Eifgen nicht.“

1150 Euro Erlös erbrachte das Adventskonzert in der Stadtkirche. Der Förderkreis für Diakonie wird das Geld für die Betreuung von Demenzkranken verwenden. Und der Posaunenchor setzt sich für sein Jubiläumsjahr 2007 eine neue Spendenrekordmarke.

Es war ein bisschen so wie die Generalprobe vor einem großen Ereignis, wie das Warmlaufen für einen Marathon. Denn das Adventskonzert des Posaunenchores der evangelischen Kirchengemeinde stand schon ganz im Zeichen des großen Jubiläums im nächsten Jahr. Dann feiert der Traditionschor seinen 125. Geburtstag. Und so schien das Adventskonzert des Posaunenchores etwas kleiner auszufallen als in anderen Jahren. An Vielseitigkeit allerdings mangelte es im Programm keineswegs. Mit ganz melancholischen Tönen von Gustav Holst eröffneten die Musiker das Konzert.

Andreas Siemetzki und seine vier Mitarbeiter in der Firma R & S Grundwassertechnik machen Bodenuntersuchungen, bohren Brunnen und „versenken“ Sonden für Erdwärme-Heizungen.

Die Bühneninterpreten hatten als Erste ein Rauchverbot in der Katt gefordert. Es schlossen sich Forderungen von Nichtrauchern im Publikum an. Bei Dieter Nuhr darf dann erstmals auch im Foyer nicht mehr geraucht werden.