Alle Wermelskirchen-Artikel vom 22. September 2006
Ein Jahr Ogata: „Es läuft sehr gut“

WermelskirchenEin Jahr Ogata: „Es läuft sehr gut“

Jana Neumann ist offensichtlich zufrieden. Gerade erzählt die Sechsjährige ihrer Mutter aufgeregt, was sie in der Ogata der Schwanenschule entdeckt hat. Und Petra Neumann hört geduldig zu. „Ich bin mit der Ogata hier sehr zufrieden“, sagt sie im Gespräch mit der BM. „Meiner Tochter gefällt es sehr gut, sie kommt nachmittags ausgeglichen aus der Schule, ist fröhlich. Und was sehr wichtig ist, weil Jana Einzelkind ist: Sie hat in der Ogata viele Spielkameraden.“ Dem sechsjährigen Sohn von Heike Krutzki gefällt es gut, dass er zwischen Ogata und dem Hort mit seinen Sportangeboten wechseln kann. Und seine Mutter beobachtet — ebenfalls zufrieden — dass auch ihr Sohn ausgeglichen nach Hause kommt. „Er hat dann schon die Hausaufgaben fertig und kann mit seinen Freunden spielen“, sagt sie.

Für viele der Prügelknabe

WermelskirchenFür viele der Prügelknabe

Albert Dominicus (60), Leiter des Bauaufsichtsamtes, geht in den Vorruhestand. Er gilt in der Verwaltung als das wandelnde Baugesetzbuch; rechtssichere Baugenehmigungen sind für ihn ein hohes Gut.

Die Angst fährt mit

WermelskirchenDie Angst fährt mit

Bis zu drei Zentimeter tiefe Löcher auf der Landstraße 157 zwischen Sonne und Finkenholl machen die Fahrt für Rollerfahrer zu einem gefährlichen Wagnis. Der erste Sturz verlief „relativ“ glimpflich.

Tempo 30 allein genügt nicht

WermelskirchenTempo 30 allein genügt nicht

Das Land hat kein Geld, die Stadt auch nicht. Aber die Bürger. Die haben’s ja. Geld für Fahrzeugreparaturen. Geld für die Genesung nach körperlichen Blessuren. Das ist die Zukunft.

Noch Geld für Kultur

WermelskirchenNoch Geld für Kultur

Für die Kulturförderung 2006 stehen noch Finanzmittel zur Verfügung, das teilt die Kreisverwaltung mit. Vereine, Kulturinstitutionen, Initiativen, Gruppen und Kommunen können noch Förderanträge beim „Koordinierungsbüro für die Kulturregion Bergisches Land“ stellen. Schon jetzt wird darum gebeten, die Förderanträge für 2007 einzureichen. Das Land hat die Mittel für die regionalen Kooperationsprojekte aufgestockt, so dass in 2007 etwa 20 Prozent mehr Fördergelder zur Verfügung stehen. Informationen: Kulturbüro des Kreises, % 0 22 02/13 27 70, E-Mail: kultur@rbk-online.de oder Dr. Vera Thiel, % 0212/23134026, Mail: v.thiel@solingen.de

DLRG bildet Retter aus

WermelskirchenDLRG bildet Retter aus

Die DLRG Wermelskirchen bietet einen Rettungsschwimm-Kursus und einen Lehrgang für Juniorretter an. Rettungsschwimmer können sich vom 19. Oktober bis 18. Dezember, jeweils donnerstags, 19 bis 19.45 Uhr, im Hallenbad in den Stufen Bronze und Silber ausbilden lassen. Die Teilnehmer müssen mindestens zwölf Jahre alt sein, wenn sie das Bronzeabzeichen erwerben wollen. Silber gibt es ab 15 Jahren. Fürs Silberabzeichen ist auch ein Erste-Hilfe-Kursus nötig, der allerdings auch für den Führerschein anerkannt wird. Die Juniorretter werden ab 20. November bis 2. Dezember, jeweils montags, ab 18.20 Uhr, im Hallenbad ausgebildet. Teilnehmen können Kinder ab dem zehnten Lebensjahr, die bereits das Jugendschwimmabzeichen in Gold haben.

Balkan-Linie bald frei

WermelskirchenBalkan-Linie bald frei

Der Regionalrat Köln hat gestern einen weiteren, notwendigen Beschluss gefasst, damit die Städte Burscheid und Wermelskirchen eines Tages über das Bahngelände der ehemaligen Balkan-Linie verfügen können. Der Regionalrat hat die Bezirksregierung beauftragt, unverzüglich das förmliche Regionalplanänderungsverfahren mit dem Ziel der Streichung der Bahnstrecke aus dem Gebietsentwicklungsplan in Gang zu setzen. Dieser Einleitungsbeschluss soll in der Sitzung am 8. Dezember gefasst werden.

Gaspreis steigt um 0,38 Cent

WermelskirchenGaspreis steigt um 0,38 Cent

Die Gaspreise in Wermelskirchen werden zum 1. Oktober um 0,38 Cent pro Kilowattstunde (plus Mehrwertsteuer) angehoben. Einem entsprechenden Erhöhungsantrag der BEW-Geschäftsführung stimmte der Aufsichtsrat des Unternehmens in seiner September-Sitzung zu. In dem 15-köpfigen Gremium ist auch die Stadt mit vier Vertretern stimmberechtigt. Mit welchem Stimmenverhältnis der Aufsichtsrat den Erhöhungsantrag beschied, wollte Wilhelm Heikamp mit Hinweis auf „nichtöffentliche Sitzung“ nicht sagen. Dem Vernehmen nach soll die Entscheidung aber einstimmig gefallen sein.