Nach zwei überdurchschnittlich trockenen Monaten brachte der August reichlich Regen. Das zeigt die Auswertung des Wupperverbandes für die Messstelle Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre. Der August brachte rund 66 Liter Niederschlag mehr als der August-Durchschnitt von 91 Litern. Die Monatsmenge betrug im August 2006 insgesamt 156,7 Liter. Der nasseste Tag war der 10. August mit einer Tagesmenge von 15,2 Litern. An der Großen Dhünn Talsperre gab es im August nur sieben trockene Tage. Der nasseste August seit Beginn der Aufzeichnung war 1958 mit einer Monatsmenge von 208 Litern pro Quadratmeter.

In der brisanten Frage der Hausmeister sind Gespräche mit den Schulleitern und der Stadtverwaltung gelaufen. Eine Annäherung hat es in Hauptschule und Grundschule Ost gegeben: Dort wird das neue Modell jetzt erprobt.

Mit viel Erfolg hatte die Theatergruppe der Katt ein schwieriges Stück über das Leben im KZ einstudiert. So erfolgreich, dass es gestern und heute wiederholt wurde und wird. 200 Schüler sahen die Aufführung gestern in der Katt, 176 weitere Schüler sind für heute angemeldet. Anja Fries von der Katt und der Theaterfachmann Bardia Rousta, die dieses Stück einstudiert haben, bieten in den Herbstferien auch einen Theaterworkshop an. Erst fünf von zehn Plätzen sind vergeben: „Wir suchen vor allem noch Jungs, denn in unserem neuen Stück gibt es einige männliche Rollen“, betont Anja Fries. Der Theaterworkshop richtet sich an alle Zwölf- bis 16-Jährigen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Geprobt wird vom 2. bis 4. Oktober, 11 bis 17 Uhr, in der Katt.

Eine Spende von 500 Euro übergaben Tim Tiede, Dominick Lessing und Harry Tiede vom Dorffest-Team am Dienstag dem Förderverein des Freibades Dabringhausen in der Gaststätte „Zur Ecke“. Der Betrag kam zusammen als Erlös vom Verkauf der blauen Schlüsselanhänger im Juni während des Dorffestes in Dabringhausen.

„Dellmann ist kein Schimpfwort. Da können die Remscheider noch so viel lästern, wir sind stolz, Dellmänner zu sein“: Das war die einhellige Meinung der vielen Wermelskirchener, die sich am Namenswettbewerb der Bergischen Morgenpost für die B 51n beteiligt haben. Diese Meinung teilte auch Bernhard Schulte, und in „dessen“ Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr trafen die Politiker schließlich einhellig die Entscheidung für „Dellmann-Straße“.