C hristian Steinbach ist die Freude anzusehen: „Ich hab’ heute früh von meiner Chefin und Ausbilderin Roswitha Vierheller erfahren, dass ich Jahrgangsbester geworden bin“, sagt er im Gespräch mit der Bergischen Morgenpost und ist darauf — natürlich und zu Recht — auch ein bisschen stolz. Auch Firmenchef Franz Josef Sieg zeigt sich „sehr zufrieden“ über den Erfolg des jungen Mannes, der nach dreijähriger Lehre so eindrucksvoll gezeigt hat, was ihm auf seinem Berufsweg bisher so alles vermittelt worden ist.

Die vier evangelischen Kirchengemeinden Wermelskirchen, Dabringhausen, Dhünn und Hilgen-Neuenhaus haben gestern einen Kooperationsvertrag mit der AWO unterzeichnet. Damit werden die Kirchengemeinden in die Offene Ganztagsgrundschule (Ogata) einsteigen. Dorothea Hoffrogge, Vorsitzende des Presbyteriums in Hilgen-Neuenhaus: „Wenn die Intension der Politik so weiter geht, werden die Jungen und Mädchen nachmittags keine Zeit mehr haben, in die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchengemeinden zu kommen, weil sie so lange in der Schule sind. Dem beugen wir vor, in dem wir jetzt Angebote in den Grundschulen machen.“

Heisser draht zum Neujahrsempfang

Die Firma Prodatic erstellt seit 1974 für ihre Kunden Software, organisiert aber auch die Hardware. Durch systematische Verzahnung der Daten werden menschliche Fehler reduziert.

Die Mitarbeiter des Waffelstandes, mit dem die Kindernothilfe auf der großen Kirmes vertreten war, hat fleißig die süßen Leckereien gebacken, und die fanden reißenden Absatz. „Dadurch kamen 6391,35 Euro zusammen, die wir nun komplett spenden werden“, berichtete gestern Teammitglied Ute Weber. Die Hälfte des Geldes geht als Spende nach Bolivien, die zweite Hälfte ist gedacht für Erdbebenopfer in Pakistan.

Das Krankenhaus muss 400 000 Euro für höhere Ärztegehälter und 160 000 Euro Abgaben für die Sanierung der Krankenkassen jährlich aufbringen. Es muss überall gespart werden, aber es soll kein Personal entlassen werden.

Dem Rheinisch-Bergischen Kreis liegen bislang keine Hinweise auf Handelsbeziehungen zu den aufgefallen bayrischen Fleisch-Betrieben vor. Die Lebensmittelkontrolleure des Kreises sind verstärkt in den einschlägigen Betrieben unterwegs, führen Kontrollen durch und entnehmen weitere Proben, insbesondere von Döner, so die Kreisverwaltung in einer Presseerklärung. Dr. Thomas Mönig, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes: „Die hier ansässige Fleischwirtschaft ist geprägt durch handwerkliche Familienbetriebe und Direktvermarkter. Hier befinden sich keine unüberschaubaren Fleischgroßhandlungen oder Groß-Hersteller von Döner.“ Auch in den letzten Monaten sind im Rahmen der Marktüberwachung, sowie bei Schwerpunktproben u.a. in Einzelhandelsbetrieben, bei Herstellern und Gaststätten im Kreisgebiet ca. 150 Proben von Frischfleisch, SB-Packungen unter anderem auch Döner untersucht worden, welche keinen Anlass zur Sorge gegeben haben.