Alle Wermelskirchen-Artikel vom 05. September 2006
„Buckelpiste“ zwischen Hoffnung und Sonne birgt Sicherheitsrisiko

Wermelskirchen„Buckelpiste“ zwischen Hoffnung und Sonne birgt Sicherheitsrisiko

Einen Antrag zur Beseitigung der „Buckelpiste“ auf der Landstraße 157 zwischen Hoffnung und Sonne stellt BüFo-Fraktionsvorsitzender Friedel Burghoff jetzt an den Bürgermeister. Der möge mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW in Gummersbach Kontakt aufnehmen, mit dem Ziel, den Straßenbelag komplett zu erneuern. Bürger hätten BüFo-Mitglieder in den letzten Wochen vermehrt auf die starken Beschädigungen angesprochen und ihr Unverständnis geäußert, dass dort nur Tempo 30-Schilder aufgestellt, aber keine Straßensanierung vorgenommen worden sei. Das Sicherheitsrisiko sei vor allem auch für Motorradfahrer sehr hoch. „Ein dringender Appell an den Landesbetrieb NRW ist unaufschiebbar“, betont Friedel Burghoff.

Lob für den Kämmerer

WermelskirchenLob für den Kämmerer

Stadtkämmerer Klaus Stubenrauch prognostizierte dem Hauptausschuss eine Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen. Außerdem werde der Vermögenshaushalt 2006 ohne einen Fehlbetrag abschließen, kündigte er an.

Rathausfassade: Warten auf Gutachter

WermelskirchenRathausfassade: Warten auf Gutachter

„Was sagt der zweite Gutachter zur Rathaus-Fassade?“, auf diese Antwort wartet jetzt Bürgermeister Eric Weik voller Spannung. Hatte das erste Gutachten im vergangenen Jahr erbracht, dass die Fassade für etwa zwei Millionen Euro saniert werden muss, so soll das zweite Gutachten möglichst eine andere Aussage treffen: Darauf hofft Weik zumindest.

Fehler bei der Bauaufsicht?

WermelskirchenFehler bei der Bauaufsicht?

Schon drei marode Gebäude - was ist los mit den städtischen Immobilien? Politiker warfen der städtischen Bauaufsicht Versäumnisse vor. Ein Gebäudepass soll zeigen, ob weitere Sanierungen ins Geld gehen.

Grundstücke in Ostringhausen

WermelskirchenGrundstücke in Ostringhausen

Eine Anfrage zu den weiteren Grundstücksverkäufen im Gewerbegebiet Ostringhausen stellte die CDU-Fraktion an den Hauptausschuss. Wie weit sei die Akquisition von Käufern gediehen, wie könne die Vermarktung des neuen Industriegebietes verbessert werden?, fragte CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Seeger. Inzwischen seien 8000 Quadratmeter des Gebietes verkauft worden, berichtete Bürgermeister Eric Weik. Und dafür habe man zwei Jahre gebraucht, wenn es so weitergehe, dann sei das gesamte Areal erst in sechs Jahren vermarktet, kritisierte Seeger. Außerdem wollte Seeger wissen, wie viele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Ostrinhausen geschaffen werden. Weik: Er könne sich dazu auf keine Spekulationen einlassen. Es sei völlig ungewiss, wie viele Arbeitnehmer die neuen Firmen mitbrächten oder neu vor Ort einstellten.