Alle Wermelskirchen-Artikel vom 04. September 2006
Bürgermeister würde die Gemälde verkaufen

WermelskirchenBürgermeister würde die Gemälde verkaufen

Krefeld hat seinen Monet — Loches seine beiden Caravaggios. Und Wermelskirchen? Klein, aber fein hat es seine Platte- und VogelGemälde. Die Kunstwerke sind zwar bei weitem nicht so hoch dotiert wie der Monet in Krefeld und die Caravaggios in Loches: Ein vergleichbarer Monet war bei Christie’s für 16,7 Millionen Euro versteigert worden. Und die beiden in Loches gefundenen Caravaggios werden sogar auf 100 Millionen Euro geschätzt.

Zwei Verletzte bei zwei Auffahrunfällen

WermelskirchenZwei Verletzte bei zwei Auffahrunfällen

Vier Kradfahrern befuhren am Samstagabend die L 409 in Richtung Remscheid. Um den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren, wollte ein 37-jähriger Kradfahrer einen Mercedes überholen. Dabei übersah er, dass der 47-jährige Mercedesfahrer ausscherte, um nach links in Richtung L 408 abzubiegen. Der Kradfahrer fuhr auf und stürzte zu Boden. Er musste mit Fußverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Einen weiteren Auffahrunfall gab es am Sonntagnachmittag. Ein 59-jähriger Autofahrer erkannte zu spät, dass ein 25-jähriger Kraftfahrer an der Einmündung Dabringhauser/Schillerstraße abbremste. der 25-jährige wurde leicht verletzt.

Polizisten mit Studium

WermelskirchenPolizisten mit Studium

15 neue Polizisten traten gestern ihren Dienst in der PI Nord an. Viele haben studiert und einigekehren auch besonders gerne wegen der guten Kollegialität ins Bergische zurück.

16 000 Euro für neuen Beckenrand

Wermelskirchen16 000 Euro für neuen Beckenrand

Im Freibad Dabringhausen ist die Schwimm-Saison zu Ende gegangen. Stadt und Förderverein unterzeichneten Vertrag über bauliche Verbesserungen am großen Schwimmbecken.

Bürgergespräch zur Pflege

WermelskirchenBürgergespräch zur Pflege

Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige fährt in Fahrgemeinschaften zu einem der Bürgergespräche, die Karl-Josef Laumann, der NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Köln und Düsseldorf jeweils am 14. September anbietet. Nähere Absprachen dazu sind möglich mit der Leiterin des Gesprächskreises, Katharina Sachser. An dem Bürgergespräch ist auch Elke Zeller von der Landesstelle für pflegende Angehörige beteiligt. Die pflegenden Angehörigen haben bei diesen Bürgergesprächen die Möglichkeit, ihre ganz spezifischen Sorgen und Nöte der Politik unmittelbar mitzuteilen und verständlich zu machen. Katharina Sachser bietet auch die Vermittlung von Hilfen an, falls pflegende Angehörige für die Fahrt zum Bürgergespräch keinen Pflegeersatz für zu Hause organisieren können. Der Kreis habe für solche Fälle bereits gute Erfahrungen mit dem stundenweisen Einsatz von Ehrenamtlern gemacht.