Wermelskirchen/Rhein-Berg Arbeitslosenquote bei 5,3 Prozent

Wermelskirchen/Rhein-Berg · Im Rheinisch-Bergischen Kreis sanken die Arbeitslosenzahlen im Dezember. In Wermelskirchen wurden 989 arbeitslose Männer und Frauen registriert.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Arbeitslosigkeit im Dezember gesunken, um 109 Personen (minus 1,3 Prozent) auf 8107, teilt die Arbeitsagentur in Bergisch-Gladbach mit. Dies sind 708 oder 8,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1347 Frauen und Männer meldeten sich neu oder erneut arbeitslos; dies sind 52 Personen oder 3,7 Prozent weniger als im November und 365 (minus 21,3 Prozent) weniger als im Dezember 2016.

In Wermelskirchen wurden 989 arbeitslose Männer und Frauen registriert (Vorjahresmonat: 1040). Somit liegt die Arbeitslosenzahl bei 5,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie mit 5,5 Prozent höher.

521 Menschen im Kreis meldeten sich aus einer vorherigen Erwerbstätigkeit - das ist eine Person weniger als im Vormonat, aber 36 oder 7,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. 1465 Personen im Kreis meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab. 472 Arbeitsuchende fanden wieder eine Stelle - dies sind 51 oder 9,8 Prozent weniger als im Vormonat, aber acht oder 1,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt nun bei 5,5 Prozent nach 5,6 Prozent im Vormonat und 6,0 Prozent im Vorjahr. 2852 Arbeitslose wurden im Bereich der Arbeitslosenversicherung betreut und 5255 in der Grundsicherung.

Im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Arbeitgeber im Dezember 426 Stellen gemeldet; dies sind 25 beziehungsweise 5,5 Prozent weniger als im Vormonat und 26 oder 5,8 Prozent weniger als im Dezember 2016. 2017 wurden insgesamt 5372 neue Stellen gemeldet - 285 oder 5,6 Prozent mehr als 2016.

In Wermelskirchen meldeten Arbeitgeber 206 Stellen, 18 weniger als im November 2017. Immerhin waren 193 dieser Job sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen.

Das Angebot an freien Arbeitsstellen lag im Kreis bei 1352 (plus 26 oder plus 2,0 Prozent zum November); damit wurde der Vorjahreswert um 250 Stellen oder 22,7 Prozent überschritten. Gesucht werden Mitarbeiter vor allem auf dem Bau, dem verarbeitenden Gewerbe, Verkehr und Lagerei, Information und Kommunikation, dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Zeitarbeit.

(RP)
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