Wermelskirchen Arbeiten in Burg verzögern sich bis zum Herbst 2019

Wermelskirchen · Die Zwischenbilanz der Stadt Solingen fällt "rekordverdächtig trüb" aus. Weil das Wetter der vergangenen Wochen mit viel Regen auch den Bauarbeitern in Unterburg einen Strich durch die sprichwörtliche Rechnung gemacht hat, steht nun offiziell fest, dass sich die Sperrung auf der Eschbachstraße weiter in die Länge ziehen wird.

So gehen die zuständigen Beamten bei den Technischen Betrieben Solingen (TBS) mittlerweile davon aus, dass die Straße erst ab Mitte Juni wieder normal befahren werden kann. Die Dauer der Gesamtmaßnahme dürfte sogar bis in den Herbst 2019 reichen. Der Grund: Im Vergleich zu den Vorjahren gab es in diesem Winter bislang deutlich mehr Niederschläge, so dass die Pegel vieler Flussläufe zeitweise bedenklich anstiegen.

Dies gilt auch für den Eschbach, der im Zuge einer gemeinsamen Baumaßnahme von TBS und dem Wupperverband hochwassersicher gemacht werden soll. Zwar sei der Eschbach noch nicht über seine Ufer getreten, hieß es vonseiten der Stadt Solingen. Gleichwohl habe in den zurückliegenden Wochen phasenweise keine Chance bestanden, die Arbeiten im Bachbett fortzusetzen. Und darüber hinaus habe sich gezeigt, dass die Koordination unterschiedlicher Tätigkeiten im engen Tal in Unterburg schwerer sei als zunächst erwartet, so das Rathaus.

Die Vollsperrung gilt immer montags bis freitags, 7 bis 18 Uhr.

(or)
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