Ein halbes Jahr nach dem Hochwasser in Wermelskirchen Als das Wasser an der Neuemühle stieg

Neuemühle · Stephan Büngen und seine Tochter Wiebke erinnern sich an das Hochwasser im Juli – und blicken mit großen Sorgen in die Zukunft. Dabei geht es vor allem um den Wasserstand.

 Wiebke und Stephan Büngen stehen am Eifgenbach, im Hintergrund ist die Neuemühle zu sehen.

Wiebke und Stephan Büngen stehen am Eifgenbach, im Hintergrund ist die Neuemühle zu sehen.

Foto: Jürgen Moll

Der Eifgenbach gluckst. „Er ist viel lauter als früher“, sagt Stephan Büngen und deutet auf das Wasser, das an der Neuemühle vorbeifließt. „Das Hochwasser hat eine Stufe hinterlassen, der Bach macht heute ganz andere Geräusche als früher“, sagt er. Was ein Spaziergänger als idyllisch empfinden könnte, das nehmen Stephan Büngen und Tochter Wiebke als unangenehm wahr. „Wir müssen uns noch daran gewöhnen“, sagt Wiebke Büngen, „das Geräusch erinnert uns alle noch zu sehr an das Hochwasser.“