Wermelskirchen Alle Assistenzarztstellen „richtig gut“ neubesetzt

Wermelskirchen · Der gute Ruf, den die Innere Abteilung des Krankenhauses genießt, bringt auch den Effekt mit sich, dass alle frei werdenden Assistenzarztstellen sofort wieder neu besetzt werden konnten. Darüber freuen sich Chefarzt Dr. Volker Launhardt und Geschäftsführer Christian Madsen, denn es handele sich in allen Fällen um „richtig gute Leute“. Die neuen Ausbildungs- und Weiterbildungsbedingungen durch die neue Endoskopie und die gute Facharztausstattung der Inneren Abteilung hatte Dr. Launhardt ebenfalls bei Dienstantritt auf der „Wunschliste“.

Er geht davon aus, dass Assistenzärzte, die in der Inneren Abteilung des Wermelskirchener Krankenhauses „Station gemacht“ haben, dies künftig auch in anderen Häusern als Bonuspunkte anführen können.

Die Vorzüge der neuen Endoskopie bestehen laut Dr. Launhardt auch in einer Erweiterung des Untersuchungsspektrums, wie es ansonsten nur Großkliniken vorhalten können. Durch die Video-Digitaltechnik sei auch noch mehr Diagnosesicherheit gegeben, es könnten auch mehr endoskopische Eingriffe gemacht werden als zuvor. Die alte Endoskopie ist aufgelöst worden, einige Apparateteile konnten aber in den neuen Bereich kompatibel übernommen werden. Auch rechnet das Krankenhaus jetzt nicht mehr mit den vorherigen Patientenbeschwerden über eine mangelhafte Wahrung der Intimssphäre vor und nach der Endoskopie, da jetzt größere, mehr und besser abgetrennte Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.

Außer den Ärzten betreuen die Patienten in der Endoskopie die Krankenschwestern Astrid Heinrichs-Fiek, Marianne Augstein, Anja Ellenbeck, Andreas Böhlefeld sowie Abteilungsleiterin und Medizinisch-Technische Assistentin Angela Stettner.

(RP)
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